Knight Rider

 

 

 

                 Too Many Times

 

Story by Nikita

Kapitel 1

 

Er rannte so schnell er konnte.

Ein Hindernis!

Krachend ging er zu Boden. Einen gehetzten Blick nach hinten werfend sprang er wieder auf die Füße. Sie waren hinter ihm! Dort irgendwo und verfolgten ihn! Hatten einfach den Spieß umgedreht.

Wo war sein Partner?

Warum kam er nicht?

„KARR!“

brüllte er in Gedanken. Doch er konnte ihn noch nicht mal erfassen.

Schritte!

Nicholas drückte sich in eine Hausecke. Es waren zu viele. An die 20 Mann die hinter ihm her waren. Der letzte Auftrag war eine Falle gewesen. Seine Augen huschten durch die Nacht und entdeckten eine Telefonzelle. Hastig spurtete Nick zu ihr rüber. In seiner Tasche nach ein paar Cents kramend sah er sich um. Er fand ein bißchen Kleingeld und warf es hastig ein. Doch wenn sollte er anrufen?

Alex? Nein das währe zu gefährlich für sie. Doch wen......Knight! Michael Knight.

Hastig wählte er die Nummer. Es tutete auch zu seiner Erleichterung, doch Michael ging nicht dran. Statt dessen war Bonnies weiche Stimme zu hören.

„Tut uns leid das Sie uns zur Zeit nicht erreichen, jedoch können Sie uns nach dem Pipton eine Nachricht hinterlassen. Wir rufen Sie schnellst möglichst zurück!“

Nick fluchte! Warum mußte jetzt grade keiner Zuhause sein? Es piepte.

„Michael?! Ich brauch deine Hilfe....es ist dringend......du mußt nach San Diego kommen. Bitte es ist dringend.....ich hab echte Probleme. Melde dich bei mir wenn du da bist....“

Dann legte er auf.

Er konnte nur betten das Knight seine Nachricht erhalten hatte. Stimmen und Schritte! Nick verzog sich wieder in seine Nische. Gespannt lauschte er. Die Männer Stimmen entfernten sich wieder samt der Schritte. Nick wagte sich aus seinem Versteck und hastete die Gasse entlang...und lief seinen Verfolgern in die Arme.

Kalt grinsend standen sie da mit ihren Baseballschlägern und Pistolen.

„Hier ist Sense MacKenzie......du wirst es bereuen dich jemals in unsere Geschäfte ein gemischt zu haben!“

zischte ein junger Asiate. Nicholas spürte nur noch den Luftzug der durch die Flasche, die auf seinen Kopf hernieder sauste, verursacht wurde.

 

 

 

 

St. Anna-McKlärie Hospital/ San Diego

 

„Mr. MacKenzie hatte eine faßt tödliche menge Heroin in seinem Körper. Er wäre fast gestorben wenn ihn nicht ein Penner gefunden hätte.“

Michael, Bonnie und April standen vor dem Stationsarzt. Er musterte Nick durch die Fensterscheibe des Beobachtungsraumes.

„Hin zu kommt das er  übel zugerichtet wurde. Sie wissen zufällig nicht was passiert ist ,oder?“

Neugierig musterte er Michael. Der schüttelte den Kopf.

„Sonst hätten wir Sie ja nicht gefragt. Haben Sie irgend etwas bei ihm gefunden?“

„Nur das hier!“

Der Arzt zog eine Hälfte von einem Medaillon aus seinem Kittel. April nahm es mit Bonnie sofort näher unter die Lupe. Michael warf einen besorgten Blick auf Nick der bleich in dem Bett lag und sich nicht rührte. Dann wandt er sich wieder dem Arzt zu.

„Können wir zu ihm?“

Entschieden schüttelte er den Kopf.

„Nein tut mir leid Mr. Knight. Das ist nicht möglich es reicht wenn sich seine Ehefrau schon die ganze Zeit hier aufhält. Mr. MacKenzie braucht keinen Seelischenbeistand sondern Ärztliche Hilfe.“

Michael lag eine bissige Bemerkung auf der Zunge. Doch er schluckte sie herunter.

„Los kommt laßt uns gehen.“

murmelte er zu Bonnie und April zu die ihm auch folgten. Sie verließen das Krankenhaus. Draußen warteten KARR und KITT.

„Wie geht es ihm?“

grollte KARR.

„Nicht sehr gut KARR. Sag mal was ist den passiert?“

fragte April.

„Nick war hinter jemandem her. Er verfolgte ihn zu Fuß und ich wartete. Nach 10 min konnte ich ihn nicht mehr erfassen es gab zu viele Störungen. Darum konnte ich ihn auch nicht finden.“

„KARR hinter wem war er her? In der kurzen Nachricht die er mir auf den Anrufbeantworter gestottert hat, hat er keinen Namen genannt.“

„Ich muß gestehen Mr. Knight das auch ich diesmal nicht wußte worum es geht.“

KARR klang betrübt.

„Nun gut.“

 Michael wandt sich April zu.

„KARR bleibt hier und paßt auf Nick auf. KITT los komm wir werden mal heraus finden woran Nick so verbissen gearbeitet hat.“

Michael schwang sich auf den Fahrersitz.

„Bonnie könntest du dir bitte mal das kleine Teil genauer ansehen? Ich werde mich mal in Nicks Motelzimmer umsehen. In was immer er sich rein geritten hat, wir holen ihn da wieder raus.“

Michael startete und fuhr mit KITT davon. April und Bonnie wurde kurze Zeit später von RC mit dem Semi abgeholt.

 

 

 

Nick verspürte eine nichtgekannte leichtigkeit. Alles erschien so unwichtig und ........sein Körper war scheinbar nicht mehr vorhanden. Die Welt war so Farbenfroh und heiter. Der Zustand erhilt sich jedoch nicht mehr lange. Alles in ihm fing an zu brennen. Er stürzte. Immer weiter zurück in seinen Körper. Doch da wollte er nicht hin. Nein, nicht zurück in diesen fesselnden Zustand. Er kämpfte verbiessen gegen den Sog an.

Und scheinbar schaffte er es auch. Wieder dieses Freie Gefühl.

Nick öffnete die Augen. Ganz vorsichtig setzte er sich auf. Das erste was er sah war Alex die auf der Bettkante lehnte. Sie sah geschafft aus. Nick lächelte versonnen und wollte ihr durchs Haar fahren. Doch er fasste durch sie durch. Hastig zog er seine Hand zurück.

Was war hier los?

Nick sprang aus dem Bett und sah sich um. Was er sah versetzte ihm einen Schock. Er sah sich selber mit bleichem Gesicht im Bett liegen.

Nick stolperte rückwärts. Stolperte durch die Tür auf den Flur. Dort sah er Michael Knight mit seiner Frau und April. Sie unterhilten sich mit einem der Ärzte. Nick versuchte Michael an der Schukter zu packen doch wieder glitt seine Hand hindurch.

„Ein Alptraum!“

murrmelte er sich selbst zu. Das musste ein furchtbarer Apltraum sein.

„Michael! Hey ich bin hier!“

Doch Michael reagierte noch nicht mal.

„Michael!“

schrie er ihm direkt ins Ohr doch wieder nichts. Verzweifelt musste Nick mit ansehen wie seine Freunde gingen.

Sie gingen einfach weg. Hastig folgte er ihnen und tratt mit ihm zu KARR.

„KARR.....da bist du ja...du musst mir helfen.“

Er stand genau vor dem Scanner seiner motorisierten Freundes , doch auch er bemerkte ihn nicht. Entgeistert verfolgte er die Unterhaltung von Michael und KARR dann sah er wie Michael zu KITT hinüber ging. Er öffnete die Tür. Nick ergriff die Chance und rutschte durch auf den Beifahrersitz. So langsam hatte er begriffen was mit ihm passiert war. Er schien nur ein Geist zu sein und keiner seiner Freunde konnte ihn sehen. Doch irgendwie musste er sich Aufmerksam machen.

„KITT, an was könnte Nick dran gewessen sein?“

fragte Michael. Nick sah auf.

„Nun Michael, das ist schwer zu sagen, Nick sprach ja kaum über seine Aufträge. Die meisten bekam er per E-Mail. Vielleicht findest du einen Hinweiss in seinem Zimmer. Hier ist übrigens die Adresse.“

Michael schmiess einen Blick auf den Monitor.

„Ok dann los.“

Michael sah aus dem Fenster, es dämmerte grade. Noch nach dem er die Nachricht erhalten hatte, war er mit Bonnie in Richtung San Diego aufgebrochen.

„Oh man, Nick in was hast du dich da verstrickt.“

murrmelte er leise.

„Gar nichts hab ich! Halt dich daraus, sonst bist du der nächste.“

Michael schreckte zusammen. Wer hatte da gesprochen?

„KITT hast du was gesagt?“

„Nein, ich habe nichts gesagt.“

Nick starrte zu Michael hinüber. Er hatte ihn gehört? Warum? Vorhin im Krankenhaus hatte ihn keiner wahr genommen.

„Michael kannst du mich hören?“

Unruhig sah Michael sich um. Das konnte nicht sein.

„Jaaa.....aber wer zum Teufel ist da?“

„Ich bins Nick! Michael du must mir helfen.“

KITT bist du sicher das du nichts hörst? Ich hab das Gefühl Nick zu hören.

„Michael, das ist nicht möglich. Nicholas liegt immer noch im Krankenhaus.

„Michael, ich bin es. Ich weiss nicht wie es möglich ist, aber ich stecke nicht mehr in meinem Körper.“

Immer noch verwirrt sah sich sein Freund um. Er meinte verschwommen Nick auf dem Beifahrersitz wahr zu nehmen. Aber war das wirklich möglich?

„Nick, das ist......absolut unmöglich.“

„Scheinbar nicht. Michael wo ist das Medallion?“

„Bei Bonnie.“

„Wir müssen es wiederholen. Es könnte sein das sowohl meines als auch das Leben von einer Freundin davon abhängt.“

Unruhig sah Michael zu der Vox-Box. Obwohl ihm das immer noch sehr unheimlich vorkam nickte er.

„Ok, also los, aber vorher werd ich mir mal ansehen woran du gearbeitet hast.“

„Wag es ja nicht in mein Motelzimmer zu gehen!“

giftete Nick. Doch Michael hörte gar nicht darauf und bog in Richtung Motel ab.