Der Ausbruch
Krankenhaus/Intensivstation
19:12/02.07.2004
Bonnie wischte sich zum x-mal über die Augen. Sie weinte still da
sie grosse Angst hatte um Michael. Nick hatte ihr bescheid gesagt. Für sie war
das alles ein nicht enden wollender Alptraum. Warum nur? Sie verfluchte Garthe
und Wilton Knight der Michael erst zum Jadtopfer für seinen Sohn gemacht hatte.
Andererseits wenn er Michael nicht gerettet hätte, dann wäre sie ihm nie
begegnet. Sie wusste das er dann höchstwahrscheinlich mit Stevie verheiratet
wäre. Sie dachte an den Moment zurück als Michael sie verloren hatte. Sie hatte
ihm sehr viel bedeutet.
Als sie damals mit Michael eine weitere Beziehung eingegangen war
, hatte sie sich ein bisschen wie ein Ersatz für Stevie gefühlt. Michael hatte
ihr zwar dieses Gefühl schnell wieder genommen , doch genau in diesem Moment
fühlte sie sich wieder so nutzlos. Sie erhob sich um einen Kaffe trinken zu
gehen und die Schwester um eine Kopfschmerztablete zu bitten. Sie bemerkte
nicht wie sich Nikitas Finger probeweise streckten.
Alles wirkte schwarz und sehr kalt um sie herum.
Nikita hatte bemerkt das sich KARR entferndt hatte und das auch
die Verbindung zu ihrem Vater, die sie vor ein paar Stunden noch gehabt hatte,
nicht mehr stand.
Ihr sollte es recht sein. Somit konnte keiner sie hindern an ihrem
Fluchtversuch. Sie hatte soviel Kraft geschöpft wie sie konnte. Als sie merkte
wie ihre Mutter den Raum verliess streckte sie ihre Glieder. Es tat weh doch
sie konnte sie bewegen. Sie zog die Beine an und streckte sie dann wieder. Ihre
Augen gewöhnten sich derweil an das Licht und ihre Sicht wurde klar.
Durch ihren Körper schossen die Medikamente die sie sich selbst
über die Transformatoren verabreichte. Eine Rote Lampe signalisierte ihr das
sie über dem Limit war. Nikita war das egal.
Sofort wirkte die Medizin und belebte sie. Es war eigentlich nur
eine Droge die für den äussersten Notfall vorgesehen war. Nikita beruhigte ihr
Gewissen in dem sie sich selbst ein redete das es ein Notfall war.
Sie lösste sich von den Geräten und schmetterte ihre Füsse gegen
den Verschluss der Röhre. Er sprang auf und Nikita rutschte benommen heraus.
Ihr war schlecht, das war wohl doch etwas zu viel für ihren
Kreislauf gewessen. Sie schwankte hinüber zu ihren Sachen und zog sich so
schnell wie es ging an. Sie war dankbar für den steifen Verband um Brust und
Bauch der wie ein Korsett lag und sie stabilisierte. Sie streifte ihre Sliper
über und lief zum Fenster. Sie befand sich im 2 Stock und ein Sprung war in
ihrem Zustand Lebensgefährlich. Nein sie musste anders entkommen. Das Problem
war nur das sie schon die Ärzte und Schwestern den Gang rauf eillen hören
konnte, angelockt von dem dem dauerhaften Pfeifton der Herzritmusmaschine. Sie
hatte so mit eigentlich keine Wahl.
Nikita riess das Fenster auf und sprang in der hoffnung das unten
etwas weiches lag.
Sie segelte durch die Luft und rollte sich zusammen. Und sie
landete wirklich weich unten auf dem Hof hatte jemand alte Krankenhausmatratzen
gestapelt die entsorgt werden sollten. Nikita kam weich auf und rutschte
eilligst hinunter. Als sie um die Ecke eillen wollte kam Phönix ihr engegen
geschossen.
„Darf ich
dich mit nehmen?“
„Warum......? Was hast du hier verloren?“
blaffte sie ihn an. Sie drehte sich um als sie eine Stimme hörte:
„Bleiben Sie stehen!“
schrie eine Schwester aus dem offenen Fenster. Nikita dachte nicht
daran. Als sie einen Wachman um die Ecke biegen sah rutschte sie hastig auf den
Fahrersitz ihres Wagens.
„Bring mich hier weg. Aber schnell!“
Phönix beschleunigte und schoss vom Hinterhof des Krankenhaus.
Nikita lehnte sich glücklich zurück. Sie war froh Phönix zu haben.
„Und ich bin
froh dich zu haben!“
erklärte er sanft. Nikita lächelte leicht.
„Nusch nicht in meinen Gedanken rum. Bring mich lieber zum FLAG
Hauptquatier.“
„In
Ordnung.“
Phönixs Motor heulte auf und brachte Nikita vom Krankenhaus weg.
Sie sah nicht mehr wie Bonnie ihr mit ängtlichen grossen Augen nach sah.
Ort X
21:43/02.07.2004
Langsam und gemächlich schritt Thomas in dem Raum der nur aus
Weissen Wänden bestand auf und ab. Er wusste das er nicht mehr lang zum Sieg
brauchte.
„Es wäre wirklich besser wenn du mir auf meine Fragen antworten
würdest.“
meinte vergnügt und blickte auf dem Mann desen Arme an eine Kette
gefesselt waren. Er hang daran fest und berührte grade noch mit den
Zehenspitzen die Erde. Das brachte ihm jedoch keine entlasstung. Seine Augen
waren trüb und sein Hemd hing in Fetzten von seinem Leib herab. Blutige
striemen zeichneten sich auf dem Rücken, der Brust und den Armen ab. Ihm lief
Blut aus dem Mundwinkel und der Nase.
Doch er schwieg. Er schwieg aus Trotz. Nichts hatte ihn zum reden
bringen können.
„Also ich frage mich ob du einfach nur sehr Stur oder sehr dumm
bist. Dir sollte doch klar sein das ich dich jederzeit töten kann.“
„Du tötest mich doch so oder so.“
krächzte Michael leise.
„Nun wenn du mir erzählst was ich wissen will dann könnten wir uns
darüber einigen das du als mein Sklave am Leben bleibst.“
„Sklave!“
äffte Michael höhnisch nach.
„Ich sterbe lieber als dir zu dienen.“
Thomas lächelte kalt.
„Du stirbst schon noch früh genug. Aber vorher will ich die Formel
für den Knight 3000 und die sämtlichen Passwörter. Um es kurz zu machen: Ich
will deinen Wagen und das noch in den nächsten 24 Stunden. Ich gebe dir jetzt
noch 2 Stunden Bedenkzeit. Solltest du bis dahin nicht mit der Sprache heraus
gerückt sein, probiere ich mein neustes Spielzeug an dir aus.“
Er drehte sich um und verliess gefolgt von seinem Leibwächter den
Raum.
Michael blieb mit seinen Schmerzen alleine zurück. Er bereute es
zwar nicht Thomas das gewünschte gesagt hatte, doch er wusste das er nicht mehr
lange durch halten würde. Es gab nichts was nicht weh tat. Seit gut 2 Stunden
quälte Thomas ihn nun schon. Er hatte ihn tretten, schlagen und auch mit einer
Peitsche bearbeiten lassen. Michael wusste selbst nicht, wie er das hatte durch
stehen können.
Michael wollte grade den Blick nach innen kehren und Ruhe ins sich
selbst suchen um den Schmerz zu ignorieren, als die Tür sich wieder öffnete.
Einen Moment lang befürchtete er das Thomas es sich anders überlegt hatte, doch
es kam jemand ganz anderer hinein. Nikitas Double. Sie blieb vor ihm stehen und
betrachtete ihn abschätzig. Michael tat das selbe mit ihr. Er wurde das Gefühl
nicht los das sie etwas von ihm wollte. Ihre Augen verriten ihm das.
„Wer bin ich?“
fragte sie und brach damit die Stille. Michael war überrascht.
„Wie meinst du das?“
flüsterte er schwach.
„So wie ich es sage. Wer bin ich? Was bin ich? Warum sehe ich
Dinge die ich nie erlebt habe?“
Michael began zu verstehen. Scheinbar war die Kopie seiner Tochter
so perfekt das sie sich selbst bruckstückhaft an Momente des Lebens Nikitas
errinerte.
„Sie sind mir bekannt, aber ich weiss nicht genau woher. Bitte
sagen Sie mir, wer bin ich?“
„Mach mich los und ich werde dir helfen.“
murrmelte Michael. Ängstlich blickte sie sich um.
„Nein, bitte helfen Sie mir so. Er bringt mich um wenn ich Ihnen
helfe.“
flehte sie.
„Du musst mir helfen. Du gehörst nicht zu ihm. Du gehörst auf
meine Seite. Wenn du mir hilfst dann werde ich dir helfen dich zu errinern.“
versprach er.
„Wer sagt mir das ich dir vertrauen kann?“
fauchte sie nun.
„Niemand das musst du selber heraus finden.“
Michael begann zu husten.
Er sah in ihren Augen das die Versuchung gross war. Sie würde ihn
los machen. Sie schritt auf einen Hebel in der Wand zu der ihn herunter lassen
würde. Ihre Finger zitterten als sie danach griff. Doch bevor sie noch dazu kam
ihn zu lössen, versteifte sie sich merklich und und zuckte zusammen. Dann
hastete sie aus dem Raum. Michael blieb alleine zurück ohne zu begreiffen was
mit ihr passiert war.
Cat hastete den Gang entlang auf das Büro ihres Herren zu. Sie war
Schweisgebadet und zitterte am ganzen Körper. Er rief in ihrem Kopf nach ihr.
Sie blieb vor der Tür stehen und verschnaufte. Dann klopfte sie zaghaft an.
„Herein!“
schnarrte er. Cat öffnete vorsichtig. Sehr langsam näherte sie
sich ihm.
„Cat was sehe ich? Du unterhälst dich mit Knight? Warum? Was soll
das?“
„Ich.....Herr ich.....“
wisperte sie leise.
„Noch dazu hast du die Beiden Freunde von Knight mit Essen und
Wasser versorgt. Ach ja und sie auch noch los gemacht. Was ist in dich gefahren
Cat!“
knurrte er bedrohlich. Cat entspannte sich langsam und gewann ihre
Fassung wieder.
„Hätte ich das nicht getan währen sie gestorben. Und dann hätten
sie uns nichts mehr genützt.“
Thomas nickte bedächtig.
„Ja dieser Punkt leuchtet mir ein. Knight wird nur kommen wenn sie
leben. Aber sag was hast du mit dem anderen zu tun? Diesem Michael Knight?“
„Ich versuchte.....“
stotterte sie.
„Ja was versuchtest du?“
Seine Stimme klang scharf.
„Ich versuchte sein Vertrauen zu gewinnen damit er mir sagt was
ihr wissen wollt Herr.“
redete sie sich raus. Thomas glaubte es.
„Gut mein Kätzchen.“
Sanft fuhr er ihr durchs Haar.
„Ich sehe mit Freude das du Gehorsam zeigst. Das freut mich sehr.“
Thomas tätschelte ihre Wange und schob sie zu Tür. Dabei legte er
ihr die Hand fest in den Nacken.
„Aber vergiss nie Cat......auch du bist ersetztbar!“
Mit diesen Worten setzte er sie regelrecht vor die Tür. Cat stand
draussen nun allein. Und dann war von der Stärke die sie eben im Raum gehabt
hatte nichts mehr da. Sie brach fast zusammen. Ihr war nicht gut. In ihrem Kopf
drehte sich alles. Sie sah Michael, seine Söhne und Bilder von Autos. Immer
mehr kamm in ihrem Kopf hoch. Aber das alles liess sich nicht zu ordnen. Sie
rapelte sich mühsam auf und verkroch sich in ihre Kammer die ihr gehörte. Dort
verstecke sie sich unter der Bettdecke.
Sie wollte das nicht. Es tat so weh und es war so verwirrend. Sie
versuchte ihren Geist zu leeren. Das gelang ihr dann irgendwie. Sie sank kurz
darauf in einen tiefen traumlosen Schlaf.
Los
Angeles
22:12/02.07.2004
„Ok Nikki
was wollen wir jetzt machen?“
Nikita stuzte. Sie hatte sich zurück gelehnt und sich entspannt
während der Fahrt. Phönix Frage kamm überraschend.
„Wir? Phönix du kannst momentan eigentlich nichts tun. Dein
Holobild funtioniert ja noch nicht mal.“
„Da irrst
du. Dein Vater hat es repariert.“
„Na wenigstens etwas funtionert. Also kannst du mir helfen?“
„Ja das kann
ich. Aber sag was willst du im FLAG Hauptquatier? April weiss bestimmt schon
bescheid und wird dich nicht weg lassen.“
Nikita lächelte leicht.
„Das lass nur meine Sorge sein. Versuch bitte mal Nick und KARR zu
orten.“
„Das habe
ich schon. Aber nicht in der FLAG sondern am Stadtrand. Richtung des Strandes.“
„Am Strand?Ich frage mich was Nick dort will. Nun dann bring mich
mal hin.“
„Ok wird
gemacht.“
Phönix beschleunigte. Nikita wurde in den Sitz gepresst. Sie sah
den Tachometer von 100 km/h auf 300 km/h springen. Adrenalin fuhr durch jede
Ader ihres Körpers. Es fühlte sich gut an. Sie schloss ihre Augen und genoss
die Anwessenheit von Phönix. Er war nun schon so etwas wie ein guter Freund den
sie immer um hilfe bitten konnte und dem sie alles erzählte. Es war anfangs
nicht einfach gewessen. Nikita war gar nicht glücklich gewessen darüber nun
Phönix Partner zu werden. Sie erinnerte sich zurück an den Tag der Vereinigung.
Wider dem Rat des Arztes war Nikita noch in die Hauptzentrale der
FLAG gegangen. Sie blickte auf das Bild des Phönix und der Schachfigur, dem
Springer, das in der Eingangshalle hing. Ein Maler dem, die Foundation geholfen
hatte, hatte es gemalt. Nikita verbandt etwas mit diesem Bild. Sie konnte nur
nicht sagen was es war.
Schritte!
Hastig versteckte sie sich in einem toten Winkel hinter einer
Pflanze. Es war ihr Onkel zusammen mit einem Techniker.
„Denken Sie daran die richtigen Einstehlungen vorzunehmen. Es ist
wichtig das der Modulator morgen funtioniert.“
wiess er ihn an.
„Sicher. Ich kümmere mich darum.“
Ohne sie zu bemerken liefen sie vorbei. Nikita kam aus ihrem
Versteck und schlich weiter. Sie hatte glück und keiner begenete ihr. Ganz
vorsichtig betratt sie die grosse Halle, die alles Computerraum und Werstatt so
wie Komandozentrale der FLAG genutzt wurde. Sie setzte sich vor den Bildschirm
des einen Computers, nach den sie sich vergewissert hatte, das niemand
anwessend war.
Computer, alle FLAG-Daten auf rufen. Angefangen mit 1982.
„Spezialcode?“
fragte die Stimme des Computers. Nikita krammte in ihrer Tasche.
Sie hatte den Code aus dem Notizbuch ihres Vaters. Er konnte sich eine Menge
merken, doch um auf nummer sicher zu gehen hatte er den Spezialcode, da er erst
geändert worden war, aufgeschrieben. Sie fand es schon belustigend was für
kommische Codes sich Nick und ihr Vater immer aus dachten. Wo zum Teufel noch
eins, hatte er das schon wieder her?
„Wissen ist Macht! Ich weiss nichts! Macht nichts!“
dikitierte sie. Jeder der das lass würde es nie für den
Spezialcode der FLAG-Datenbank halten. Der Bildschirm vor ihr hellte sich auf.
Daten flossen über den Schirm. Pläne eines Wagens, Bilder, Personalakten und
eine ganze Reihe Text. Nikita vertiefe sich darin und merkte gar nicht wie die
Zeit verging.
4 Stunden später warf sie einen Blick auf die Uhr. 23:29! Ihr
Vater würde toben. Nikita schloss das Programm und sprang auf. Und das zu
heftig. Da spielte ihr Kreislauf nicht mit. Sie strauchelte und ging zu Boden.
Ihre Knochen waren wie Gummi und der Raum drehte sich. Ein Schmerz in der Brust
liess sie leicht auf schreien.
„Bleib
ruhig!“
ermahnte sie sich selbst. Sie enspannte sich und schloss die
Augen. Nach dem sich der Schmerz gelegt hatte und ihr nicht mehr so dolle
schlecht war, rollte sie sich auf den Bauch und versuchte aufzustehen. das das
funtionierte nicht. Sie kam nur auf alle viere. Also krabelte sie langsam auf
den Ausgang der Halle zu. Doch sie kam nicht sehr weit. Nach ein paar Metern
war schluss und sie sank wieder auf den Boden. Alles verschwam vor ihren Augen.
So merkte sie nicht ganz wie neben ihr ein Wagen hilt. Ein blaues Licht huschte
immer wieder hin und her wie das Auge eines Raubtieres. Dann erschien eine
Gestahlt neben ihr ganz ohne Merkmale oder Kleidung. Sie wirkte wie ein
Roboter. Nikita war schon ein eine tiefe Bewusstlosigkeit gesunken und so
merkte sie nicht wie sie gepackt und in den Wagen gelegt wurde.
Doch sie wusste noch ganz genau was dan passierte. Irgendetwas
verschaffte sich zugang zu ihrem Implantat. Ihr Kopf wurde mit Informationen
überschüttet. Noch dazu schien sich in ihr selber etwas zu verändern. Etwas
geschah mit ihren Armen und sie glaubte zu fühlen wie eine Fremde Substanz
durch ihr Blut schoss. Aber viel mehr konzentrierte sie sich auf ihren Kopf.
Der Informationsflut folgte Ruhe. Eine sehr angenehme Ruhe. Sie dachte an das
Bild in der Eingangshalle, den Phönix. Auch er brachte nach der Zerstörung
Ruhe. Sie merkte das sie nicht allein war. Eine Gestahlt war bei ihr.
„Wer bist
du“?
„Ich bin
Phönix. Der 11te Prototyp der Knight/Phönix Foundation.“
„Phönix? Wer
hat dich so genannt?“
„Du selbst.
Wir sind nun eins Nikki. Von nun an werde ich nicht mehr von dir weichen.“
Nikita begriff was das hiess.
„Warum hast
du das getan? Ich weiss doch, das du für jemanden anderes vor gesehen warst! Du
hättest dich nicht mit mir verbinden dürfen!“
Sie malte sich aus was ihr Vater mit ihr machen würde wenn er es
erfuhr.
„Bitte
Phönix, du musst wieder aus meinem Kopf heraus, Du gehörst dort nicht hin. Mach
es rückgängig!“
„Das geht
nicht. Meine Programmierung lautete strickt, mich mit den ersten der in mir
sitzt zu verbinden. Nikita ich habe dein Implantat und deinen Körper schon
angepasst. Wir können uns nicht mehr trennen.“
„Aber......“
„Nikita mach
dir keine Sorgen. Wir werden schon gut mit einander aus kommen.“
In Nikita wuchs eine unbendige Wut. Sie war wütend auf Phönix.
„Was denkst
du dir?“
fauchte sie böse.
„Mein Vater
wird schon einen Weg finden uns zu trennen. Ich bekomme unglaublichen Ärger
wegen dir.“
Phönix glitt auf sie zu und umhüllte sie.
„Das werde
ich nicht zu lassen. Der Professor wird es einsehen müssen.“
Nikita zog sich zurück. Sie trennte sich von Phönix. Sie wollte
ihn so weit wie möglich aus ihrem Kopf verbannen. Sie wollte das alles nicht.
Und wenn sie sich entfernte, so hoffte sie, dann würde Phönix verschwinden. Und
mit ihm das wissen über den Traum von Willton Knight der ihr im Kopf herum
spukte. Denn das war das letzte was sie auf dem Monitor gesehen hatte.
„Ein Mann
kann etwas verändern!“
Das echo dieser Worte schien von über all her zu kommen. Immer
wieder wieder hollten sie sich.
Nikita schrie!
Sie hörte erst auf als sie jemand sie an der Schulter packte und
rüttelte.
„Nikita! Komm zu dir!“
Sie schlug die Augen auf und sah in Nicholas McKenzies Gesicht. Er
hate sie aus dem Wagen gezogen und auf dem Boden gebettet.
„Ist alles in Ordnung?“
fragte er sanft. Nikita ordnete ihre Gedanken. War das grade
wirklich passiert? Sie blickte sich um und sah Robert und Jugin. Und neben ihr
stand ein Weisser Trans-Am. Das blaue Licht huschte aufgeregt hin und her.
„Ihre
Vitalfuntionen sind alle wieder im grünen Bereich. Es besteht kein Grund für
Besorgnis Dr. McKenzie.“
Nikita zuckte zusammen als sie die Stimme vernahm. Es war die
selbe die sie schon in ihrem Kopf gehört hatte.
„Danke Delta 227.“
murrmelte ihr Onkel.
„Mein Name
ist Phönix.“
Nicholas runzelte die Stirn.
„Was redest du da? Du bist der Delta 227. Der 11te Prototyp der
Knight/Phönix Found......“
Er stockte und blickte zu Nikita. Dann packte er ihre Handgelenke
und betrachtete sie. Über den Pulsadern waren die Transformatoren eingelassen.
Er blickte sie erschrocken an.
„Nikita.....was hast du getan?“
„Ich..... ich hab nichts gemacht.“
stammelte sie.
„Du musst mir glauben Nick.....bitte!“
„Nikita du kannst mir nicht erzählen das du nichts getan hast. Du
hast dich in den Wagen gesetzt. Nikita der Wagen war nicht für dich vor
gesehen!“
Seine Augen blitzten. Nikita war noch zimmlich wakelig auf den
Beinen trotzdem versuchte sie sich aufrecht zu halten.
„Ich bin zusammen gebrochen. Ich konnte mich gar nicht in den
Wagen setzten.“
„So und wie bist du dann in den Wagen gekommen?“
rief er wütend. Robert schlang seinen Arm um seine Schwester.
„Jetzt hör doch auf. Ich glaube nicht das Nikki sich gegen Dads
willen in den Wagen gesetzt hat. Du weisst das und ich weiss das. Also hör auf
solch einen Zirkus deswegen zu veranstahlen.“
„Zirkus? Ich glaube du bist dir nicht bewusst was da passiert ist.
Nikita war über 6 Stunden mit ihm allein. Er hat sich vollständig an sie
angepasst und sie sich ebenfalls. Die Beiden sind nun eins. Anders als bei dir
und Pamela kann man das Programm von dem Delta 227 erst ändern wenn der Fahrer
verstorben ist. So bald das passiert, lösscht sich das Programm von selbst um
neu auf den nächsten Fahrer abgestimmt zu werden.“
„Wie spät ist es?“
fragte Nikita überrascht.
„2:16 Morgens.“
meinte Jugin.
„Dad ist schon hier her unterwegs.“
Nikita wurde schlecht als sie daran dachte das sie, dass ihrem
Vater erklären musste.
„Dr.McKenzie
ich kann das erklären. Als ich regestrierte das Nikita zusammen gebrochen war
untersuchte ich sie. Ihre Vitalfuntionen waren auf das minimum herunter
gefallen. Ich hatte zwei möglichkeiten. Entweder Sie zu informieren und zu
hoffen das Sie rechzeitig auftauchen, was jedoch unwarscheinlich war oder sie
mit meinem Holografischen Bild an meine Systeme zu schliessen und zu retten.
Als ich das tat, tratt meine ursprüngliche Programierung in Kraft. Ich nahm sie
an und veränderte sie. Nur dadurch rette ich sie. Sonst hätte ich ihr noch
nicht mal Medikamente verabreichen können.“
„Du hast also auf eigene Verantwortung gehandelt?“
„Ich tat das
nächst beste was mir mein Logiksystem ritt.“
Nick seufzte.
„Herrlich. Kann mir dein verdammtes Logiksystem auch erklären wie
ich das Michael erklären soll?“
„Es wäre nett wenn du am Anfang anfängst.“
Michael Knight betratt durchnässt und verschlafen die Halle. Er
blieb neben Nick stehen.
„Was willst du mir erklären?“
Nick zögerte. Doch noch bevor er den Mund aufgemacht hatte, war
Michael schon im Bilde. Er tratt auf seine Tochter zu. Nikita versuchte seinem
Bilck stand zu halten. Doch diesesmal gelang es ihr nicht. Er blickte auf ihre
Handgelenke und auf den Wagen.
„Was hast du dir dabei gedacht?“
zischte er böse.
„Du bist nicht glücklich bevor du deinen Willen nicht durch
gesetzt hat nicht wahr?“
Seine Augen mochten so Blau wie das Meer sein, doch momentan
errinerten sie eher an einen Flammeninferno. Sie schien Funken zu sprühen.
„Ich hab dir gesagt das du nicht geeignet bist für die Arbeit der
Foundation. Alleine schon wegen deiner Krankheit. Wir hatten das doch geklärt
oder? Verdammt Nikita der Wagen war nicht für dich!“
„Du machst dir scheinbar nur Sorgen um den scheiss Wagen. Warum
ich drin sass fragst du dich nicht oder?“
schnappte sie zurück.
„Dad Nikki wäre fast gestorben. Wenn Phönix nicht gewessen wäre,
hätten wir sie begraben können. Sei froh das er dort stand.“
erklärte Jugin.
„Wie meinst du das?“
knurrte Michael.
„So wie ich es sagte. Dad Phönix hat Nikita gerettet. Wenn er sie
nicht in das Auto gezogen hätte, dann wäre sie nicht mehr zu retten gewessen.
Also sieh es einfach so das wir ein neues Mildglied haben und Nikita zum glück
nicht gestorben ist.“
Knights Augen blitzten. Er betrachtete noch einmal Nikita und fuhr
dann rum.
„Ich muss hier raus!“
murrmelte er und verschwand in Richtung Ausgang. Nikita wusste das
er fast vor Wut geplatzt wäre. Und damit nicht etwas sagte was ihm hinter her
leid tat verliess er lieber die Halle. Sie sah ihm nach und bedauerte es ihrem
Vater es nicht erklärt zu haben.
„Nikita?“
Phönix weiche Stimme holte sie zurück.
„Wir sind
fast da.“
erklärte er seine Störung. Nikita nickte leicht und blickte in die
Nacht hinaus. Was zu geier wollte Nicholas hier? Sie kannte ihn und wusste das
er manchmal etwas seltsam war, doch das passte nicht so ganz in das Bild was
sie sich von ihm gemacht hatte. Phönix stoppte und sie konnte neben sich KARR
stehen sehen. Sie stieg aus und näherte sich dem Raubkatzen artigen Wagen.
„KARR? Was tut ihr hier?“
„Ich tue
momentan nichts und Nick ist dabei aufs Meer zu starren.“
erklärte der Wagen. Nikita hörte deutlich den säuerlichen Unterton
aus der Stimme heraus. Sie fragte ihn gar nicht weiter sonderm stackste durch
den Sand, hinüber zu dem Stein wo Nick sass und Steine über die
Wasseroberfläche flippen liess.
„Bonnie macht sich Sorgen um dich Nikki.“
meinte Nick als sie ihm sehr nahe gekommen war.
„KARR du bist eine Petze!“
grinste sie. KARRs Motoren grollen war zu hören. Ihr Grinsen
vertiefe sich. Dann wandt sie sich Nick zu.
„Wo ist Michael? Und was ist mit meinem Vater passiert?“
„Auf die erste Frage kann ich dir eine Antwort geben. Er ist bei
Thomas.“
murrmelte Nick leise und flippte einen Stein ins Wasser .
„Auf die zweite allerdings hab ich keine Antwort, aber ich vermute
das Thomas ihn eben so hat.“
Sie nickte liess sich neben Nick nieder auf dem Stein.
„Und was machen wir jetzt?“
„Wir?!“
echote er.
„Wir machen gar nichts. Ich werde etwas tun. Du bist in einer
erbärmlichen verfassung, wie solltest du da gegen Thomas kämpfen können?“
Er wand sich wieder dem Meer zu.
„Nein, ich werde versuchen ihn zu besiegen.“
„Und wie?“
„Das weiss ich noch nicht. Ich habe einfach nichts was mir einen
Vorteil verschaffen würde.“
Nikita lachte spötisch auf.
„Du hast also noch nicht mal eine Idee und willst Thomas im
Alleingang erledigen?! Nick das ist absolut lächerlich!“
Nicks Gesicht verfinsterte sich.
„So hast du etwa eine Idee?“
„Ja zufälliger weise. Aber um sie durchführen zu können müsstest
du deine Maske fallen lassen. Ich brauche dazu nicht Nicholas McKenzie den
Helfer der Foundation sondern den Nicholas McKenzie der keine Skrupel hat
jemanden zu töten.“
Nikita machte eine bedeutungsvolle Pause. Nick starrte sie ein
paar Minuten an. Dann verstand er.
Warum brauchst du ihn?“
„Weil er das einzige Druckmittel ist das wir gegen Thomas haben.
Er ist noch nicht gezeugt. Die Angaben sind falsch die wir hatten. Und um
überhaupt geboren zu werden, braucht er ihn.“
„Du willst einen Patt schaffen?!“
rief Nick aufgeregt dem die Idee grossartig gefiel.
„Genau und du wirst unsere Versicherung holen. Ich werde zum
Knight Anwessen fahren und dort Wache schieben. Wenn Thomas sie vorzeitig
umbringen will, muss ich eingreifen.“
Er nickte.
„Ja aber sei vortsichtig. Du siehst wirklich nicht besonders gut
aus.“
Nikita lächelte schwach.
„Das wird schon. Vielleicht muss ich ja nicht alleine rein. Aber
nun solltest du dich beeillen, wir haben noch genau 12 Stunden Zeit.“
„Was macht dich da so sicher?“
fragte Nick überrascht. Nikitas Mine verfinsterte sich.
„Am 03.07.21986 sprach der Richter um 10 Uhr das Urteil. Und ich
wette mit dir das Thomas genau dann Michael hinrichten wird. Das wäre nur
passend bei seinem Wesen.“
Nick begriff was das hiess. Er gab ihr wortlos ein Zeichen und
spurtete zu KARR. Dann verschwand er mit seinem Wagen in die Schwärze der
Nacht.
Nikita stakste zu Phönix zurück und liess sich auf Fahrersitz
fallen. Der startete den Motor und machte sich auf zum Knightischen Anwessen.
Der Jäger und die Beute
Knight schlich auf leisen Sohlen hinüber zu dem Haus. Er kam sich
zimmlich lächerlich dabei vor in das Anwessen der Knights einbrechen zu müssen.
Er schlich leise weiter bis zu dem Zaun. Wolf war ihm gefolgt.
„Was jetzt?“
fragte der über den Link. Knights Augen huschten hin und her. Der
Zaun war hoch, zu hoch um drüber zu klettern. Wahrscheinlich stand er sogar
unter Strom.
„Wie wäre es
wenn du mich einfach drüber katapultierst?“
schlug Knight vor.
„Dann redt
nicht sondern schwing dich auf den Fahrersitz.“
Knight liess sich das nicht zweimal sagen und sprang hinein. Das
Verdeck öffnete sich und er erhob sich.
„Meine
schönen Polster!“
jammerte Wolf. Knight grinste leicht. Er stand mit seinen Schuhen
auf dem Beigen Sitz von Wolf.
„Mecker
nicht. Sieh lieber zu das ich heil hinten aufkomme.“
„Mach es
doch selber wenn du es mir nicht zu traust.“
giftete der Wagen.
„Wolf nun
mach schon!“
Knight schoss kaum das er fertig war durch die Luft. Er zog die
Beine an und segelte über den Zaun. Er landete auf den Füssen und rollte sich
dann geschickt ab. Hastig sah er sich um. Scheinbar hatte ihn niemand bemerkt.
Er huschte hinüber zu einem Busch und kauerte sich dahinter zusammen. Ein
Wachmann schlenderte vorbei ohne ihn zu bemerken. Als er weg war, schlich
Knight weiter. All seine Sinne waren geschärft und reagierten auf jede Bewegung
und jedes Geräusch. Doch es verlief alles weitere glatt. Zu glatt doch Knight
rechnete damit in eine Falle zu gehen. Trotzdem wollte er es versuchen. Er fand
auf der Rückseite des Hauses ein offenes Fenster. Ganz klar eine Einladung.
Knight ging darauf ein. Er hoffte das Thomas dachte er würde durch den
Kohlenschacht kommen. Vorsichtig schob er sich durch das Fenster. Drinnen
angekommen stehlte er fest das er sich in einem Abstehlraum befand. Knight
rüttelte vorsichtig an der Tür die nach draussen führte. Sie war offen.
„Die
Partnerschaft mit dir war wunderschön und sehr erheiternt.“
schnifte Wolf.
„Hey noch
hat er mich nicht!“
Ein sehr eigentümliches Bild entstand in seinem Kopf. Wolf
schwebte in seiner Menschlichen Gestahlt in der Luft und hilt eine
Kristallkugel in der Hand.
„Ich
sehe.....ich sehe......für dich bei dieser vorgensweise keine Zukunft!“
orakelte Wolf. Knight schlich durch den dämerigen Flur.
„Warum bist
du so leise?“
fragte Knight.
„Weil
zwischen uns ein Kraftfeld ist. Da wir jedoch schon so lange zusammen sind,
kann ich mit dir Verbindung halten. Deine Kinder sind dazu nicht in der Lage!“
„Oh was bin
ich froh das ich dich habe!“
spottete Knight.
„Ja ne?!
Mich und die grossen Kartoffeln!“
Wolf als Kartoffelhändler erstezte das Orakelbild. Knight war froh
das Wolf ihn selbst jetzt noch versuchte aufzuheitern. Er schottete sich jetzt
jedoch etwas ab um seinen Kopf frei zu haben. Er blickte sich um. Kein
Wachmann, keine Alarmanlage, kein- gar nichts!
Was wollte Thomas damit nur bezwecken. Knight beschloss nun
besonders vorsichtig zu sein.
Er erzeugte nicht ein Geräusch mit seinen Slippern. Lautlos
schlich er den Flur entlang und gelangte nach einigen Bigungen eine Tür. Sie
war verschlossen. Knight langte in seine Tasche und hollte ein elektronisches
Gerät heraus mit dem er nun versuchte den Code zu knacken den das
Elektroschloss besass das sich an der Tür befand.
Sekunden später wanderte er schon durch den nächsten Flur. Als er
an einer Stahltür vorbei kamm nahm er etwas war. Ein Gefühl. Sorge! Angst!
Seine Söhne!
Knight eillte zu der Tür. Sie war verschlossen was zu erwarten
gewessen war. Er klopfte vorsichtig dagegen. Keine Reaktion. Knight griff in
seine Tasche und befestigte ein Modul an der Tür. Dann erntfernte er sich. Als
er sich ein Stück enfernt hatte sprüte das Modul Funken und das Schloss war
zerstört.
Tucker sass zusammen gekauert in der Ecke neben der Tür. Er
konzentrierte sich voll und ganz auf sich selbst und Nikita. Er wusste was mit
ihr passiert war und er machte sich Sorgen um sie. Er hatte es geschafft vor
gut einer Stunde Kontakt zu ihr aufzunehmen. Er hatte verspürt das sie
innerlich kämpfte und es ganz danach aus sah, dass sie vor hatte zu fliehen.
Hindern konnte er sie nicht. Also versuchte er ihr Kraft zu geben.
Doch die Verbindung war schon sehr schnell wieder zusammen gebrochen. Er
richtete seine Fühler nach innen aus. Anders als Rickardo war er ein Empaht. Er
fühlte was andere fühlen. Er konnte ihre Schmerzen lindern und auch anderen
Schmerzen zu fügen. Er konnte von anderen Menschen bestitz ergreiffen und sie
wie eine Marionette lenken. Doch das Kraftfeld was hier herrschte hinderte ihn
daran. Tucker durch suchte so weit es ging das ganze Haus nach Gefühlen. Er
wollte grade aufgeben als er eine vertraute Gefühlswelle auffing. Seit er 5
Jahre war, hatte dieses Gefühlsmuster ihn beeinflusst. Sein Ziehvater!
Er war hier. Tucker tastete wieder danach und versuchte sie fest
zu halten, doch es klappte einfach nicht.
Er konnte ihn nicht greiffen. Doch er war sich sicher das sein
Vater ihn gefunden hatte. Und wirklich das Schloss der Tür zersprang
funkensprühend und die Tür flog auf.
Alle Blicke richteten sich auf Knight. Charly sprang auf.
„Dad! Verdammt wo warst du?“
„Ich musste erst noch das Date mit unserer Ratsvorsitzenden war
nehmen. Wo ihr übrigens gefehlt habt. Aber darüber sprechen wir später Jungs!“
Knight hatte den Raum betretten und kniete neben Robert, Marco und
Scott nieder. Er sah sofort das Scott und Marco durch kommen würden. Aber was
war mit Robert los? Warum starrte er ihn an wie ein Hypnotiesiertes Kaninchen?
„Robbi?“
Robert erwachte aus seiner Trance.
„Dad....... warum?!“
Knight verstand.
„Ich erkläre es euch später nun hilf mir bitte mal.“
Knight packte Marco und hob ihn hoch. Robert erhob sich nun und
griff nach Scott. Scott war leichter und einfacher zu tragen als Marco, Knight
musste sich von Charly helfen lassen da Marco mit seiner Grösse von 1,91 m
nicht grade handlich war.
Die Geschwister rafften ihre Sachen zusammen und folgte ihrem
Vater. Sie tratten aus dem Raum hinaus........und genau auf eine Truppe
bewaffneter Männer zu. Thomas Bishop stand vor ihnen.
„Ich glaube das nennt man das ende einer Flucht nicht wahr?“
grinste Thomas böse. Knight liess seinen Sohn in Charly Arme
sinken.
„Ich glaube so was wie dich nennt man eine elende Mistratte!“
fauchte er. Thomas reagierte gar nicht sondern blickte schweigend
einen der Männer neben ihm an. Der Salutierte steif und stackste an Knight
vorbei. Er hob drohend sein Maschienengewehr und trieb die Jungs zurück in die
Zelle. Knight bemerkte das Tucker und Jessie jeden Muskel anspannten.
„Lasst es
sein!“
wiss er sie scharf in Gedanken zurecht. Die Beiden entspannten
sich wiederwillig. Sie hatten die Chance nutzten wollen, doch ihr Vater hatte
es vergeigt.
Knight wurde gepackt und mit Ketten versehen.
„Ich freue mich schon auf das Zenario was wir nach her zu sehen
bekommen.“
lächelte er.
„Und Sie sind mein ehren Gast Knight. Wissen Sie das hier erinnert
doch sehr an einen Jäger und seine Beute. Ich dachte nicht das es so einfach
werden würde Sie zu kriegen.“
„Du kannst haben was immer du willst, aber lass meine Söhne gehen.
Sie haben nichts getan.“
„Nichts getan?“
Thomas lachte spötisch auf.
„Sicher haben sie etwas getan. Allein ihre Existens ist schon eine
Beleidigung für mich. Aber das wird sich ja nun bald ändern. Schafft ihn weg!“
Knight wurde gepackt. Er blickte sein gegenüber mit erstaunen an.
Es war der Klon seiner Tochter. Alles an ihr glich Nikita.
„Vorwärts!“
blaffte sie und schubste ihn vor sich her. Sie hatte eine Pistole
in der Hand und presste sie Knight wenn er zu langsam ging grob ins Kreuz. Sie
war die einzige Wache für ihn. Knight hilt das für zu wenig, doch
wahrscheinlich reichte es völlig. Er wusste da er selber ein paar Klonversuche
mit erlebt hatte, das der Klon nahe zu perfekt war. Alle “Fehler“ die das
Original hatte wurden automatisch ausgelöscht. Ein Klon war die Perfektion in
Person. Und genau deshalb war es verboten worden zu klonen. Durch Perfektion
war Vielfalt unmöglich und grade Vielfalt war es die, die Menschen so
einzigartig machten. Ja einzigartigkeit war es die sehr wichtig war für jeden
einzigen Menschen. Doch Knight wusste das mit diesem Klon etwas nicht stimmte.
„Nikita.......“
„Ich heisse Cat!“
knurrte sie.
„Gut Cat......weisst du wer du bist?“
Knight ging langsamer und blieb fast stehen. Der Druck der Waffe
liess nach.
„Nein.....“
flüsterte sie leise. Volltreffer!
„Du bist die Kopie von Nikita Maria Knight. Meiner Tochter.“
„Kopie?“
„Ja du wurdest aus der Erbinformation Nikitas geschaffen. Du bist
nichts weiter als ein Abzug Nikitas. Und du wirst nie mehr sein.“
Seine Stimme klang kalt. Cat zuckte zusammen. Knight hatte was er
wollte.
„Aber wenn du mir hilfst dann helf ich dir. Ich verschaffe dir ein
neues Leben. Eine Identität und ein Zuhause. Alles was du dafür tun musst ist
mir helfen.“
„Das kann ich nicht!“
rief sie panisch. Dann stiess sie ihm wieder den Lauf der Pistole
ins Kreuz.
„Und nun weiter!“
Knight setzte sich wieder in Bewegung.
„Bitte! Ich helfe dir! Wirklich!“
Sie antwortete nicht und schloss während sie ihn mit der Waffe in
Schach hilt die Tür auf vor der sie nun standen. Grob worde er von ihr hinein
gestossen. Knight drehte sich zu ihr um, nach dem er das Gleichgewicht wieder
hatte.
„Alles was du tun musst, ist mir vertrauen.“
Stumm blickten sie sich eine Minuten lang an. Dann senkte sie den
Blick und verschloss die Tür von Aussen. Knight hatte gesehen das sich etwas in
ihrem kalten Blick verändert hatte. Diesen Ausdruck hatte er schon sehr oft
gesehen. Damals als er in Vietnam war, in der ersten Zeit mit KITT, in den
Augen seiner Kinder und in den Augen vieler Menschen die er im Laufe der Zeit
kennen gelernt hatte.
Er sah Hoffnung!
Strafanstahlt/Büro
des Direktors
Nick tiegerte durch das Büro der Gefähngnisdirektors. Er war stock
wütend. Alles in ihm bebete. Er musste sich stark zusammen reissen um nicht zu
platzten.
„Sie wollen mir erklären das es nicht möglich ist Garthe Bishop
für wenige Stunden zu entlassen um das Leben von 14 Menschen zu retten?
Verdammt ich brauche ihn nicht lange Sie bekommen ihn doch zurück!“
Der Direktor lehnte sich zurück. Er war ein kleiner untersetzter
Beamter der es sichtlich genoss seine Macht zu demonstrieren.
„Sehen Sie Mr. Mc Kenzie Sie kommen hier rein ohne Richterliche
Genemigung und/oder einen Aussweis der CIA. Vielleicht sind oder waren Sie ja
wirklich mal dafür tätig aber momentan versichert mir keiner das Sie nicht vor
haben ihn zu befreien. Keiner versichert mir das diese 14 Menschen erlich in
Lebensgefahr schweben. Wenn das so wäre, warum wird darüber nicht berichtet?
Und wiso gehen Sie dann nicht zu Polizei?“
„Weil ich nicht zu Polizei gehen kann. Wenn sich einer von denen
dort blicken lässt dann bringt er sie gleich alle um. Verstehen Sie doch ich
brauche ihn für 12 Stunden. Dann haben Sie ihn wieder. Sie müssen mir
vertrauen!“
Der Mann lachte belustigt.
„Ich würde jedem vertauen nur nicht Ihnen. Wenn der Präsident
selbst hier anrufen würde und das was Sie mir erzählt haben bestätigt, ja dann
sähe das alles ganz anders aus.“
Wie aufs Stichwort klingelte der Aperrat.
„Da wird er wohl sein!“
grinste der Direktor und griff nach dem Hörer. Nick dachte daran
ihn ganz langsamm und genüslich zu erwürgen. Dieser Typ war das grösste
Arschloch was ihm bis jetzt unter gekommen war. Nick bemerkte jedoch wie die
Farbe aus dem Gesicht des Feisten Kerls wich und er sich versteifte. Das
Grinsen war verschwunden und er bemühte sich eine recht Grade Haltung in seinem
Sessel ein zu nehmen.
„Jawohl Sir! Sicher Sie können sich auf mich verlassen! Aber
selbstredend!“
nuschelte er aufgregt in die Hörmuschel. Dann liess er hastig den
Hörer zurück auf die Gabel fallen.
„Warum haben Sie nicht gesagt das sie vom leitenden Richter von
Californien eine Erlaubnis haben? Sicher bekommen Sie Garthe Bishop mit.“
Nick verstand einen Moment lang gar nichts doch dann schaltete er.
„Ich wollte sehen ob Sie auch ohne den Hinweiss auf den
ehrenwerten Richter kooperativ sind. Und das was ich fest gestehlt habe, wird
dem Richter gar nicht gefallen.“
Panik war in den Augen des Direktors zu sehen.
„Hören Sie, wie wäre es wenn ich Garthe Bishop sofort hollen lasse
und Sie sofort los können, könnten wir dann das ganze nicht vergessen?“
Nick tat als hätte er ihn nicht gehört und liess sich in dem
Sessel nieder der hinter ihm stand. Der Direktor eilte hinaus. Nick musste sich
beherrschen um nicht laut auf zu lachen.
„Oberster
Richter von Californien! KARR was hast du dir dabei nur gedacht?“
kicherte er in Gedanken.
„Wiso?
Klingt doch gut. Immerhin haben wir ihn jetzt.“
KARRs Grinsen schwebte zu Nick hinüber.
„Ja Partner
das haben wir!“
Nick lehnte sich zufrieden zurück. Er hatte erreicht was er
wollte.
Ungefähr 15 min später fand sich Nick auf dem Parkplatz ein wo ihn
der Direktor zusammen mit einer Wache und Garthe Bishop kurze Zeit später
aufsuchte. Garthe steckte in einer Zwangsjacke und war mit Fussfesseln versehen
die ihm erlaubten nur sehr kurze Schritte zu machen.
Nick packte ihn und schob ihn zu Beifahrertür.
„Danke, Sie bekommen ihn in 12-24 Stunden zurück.“
Nick verschwandt im Wagen inneren bevor der Direktor ihm antworten
konnte.
Garthe betrachtete misstrauisch die Lämpchen auf KARRs Amaturenbrett.
„Starren Sie
mich nicht so an!“
knurrte KARR. Garthe zuckte merklich zusammen. Nick betrachtete
ihn grinsend.
„Na los KARR wir müssen zum Knight Anwessen.“
Der Motor sprang an und KARR fuhr selbständig aus dem
Gefähngnishof.
„Was ist das? Seit wann gibt es noch so einen Wagen?“
fragte Garthe verwirrt.
Nick lehnte sich zurück. Er wollte sich nicht mit Garthe
unterhalten. Also schwieg er. Garthe zog es auch vor nichts mehr zu sagen. Er
überlegte nun wie er diese einmalige Chance nutzen konnte um zu fliehen. Nick
schien den Gedanken zu erahnen und zog eine entsicherte Magnum unter seiner
Jacke hervor.
„Komm nicht auf dumme Gedanken. Es würde dir nicht bekommen!“
meinte er drohend und hilt die Waffe Garthe unter die Nase. Der
entschied das es besser war, Nicks Rat zu befolgen.
The End Fight
Nikita beobachtete das Knight Anwessen und schien zu überlegen was
sie nun tun konnte. Nick war noch nicht aufgetaucht und das Zenario würde in 30
min beginnen. Sie stieg aus dem Wagen und griff in die innen Tasche ihrer
Jacke. Sie hollte eine kleine Italienische Automatick Pistole heraus. Sie war
geladen und Nikita überprüfte ihre Sicherung. Das Knistern von Energie neben
ihr liess sie aufschauen. Phönix stand in seiner Holographischen Gestahlt neben
ihr.
„Nikita bist
du dir sicher das wir jetzt reingehen sollten? Mir wäre es lieber
liiiieeebbberrr wenn wir auf Nick warten waaaarrrttttennn!“
Phönix hatte nur wenn es sich in dieser Gestahlt befand einen
Mund. Er liebte es mit den Worten zu spielen.
„Phönix wenn wir noch länger warten dann ist es für Dad zu spät.
Und hast ja gehört was Wolf gesagt hat.“
Sie waren vor gut 4 Stunden am Knight Anwessen eingetroffen und
hatten von Wolf einen kompleten Bericht erhalten. Ihr Vater befand sich in der
Gewalt dieses Irren. Sie hörte ein Knurren hinter sich. Ein schwarzer Panter
schlenderte auf sie zu. Es war der Panter ihres Vaters. Er hatte ihn bekommen
als er einem Zirkus geholfen hatte im Computerzeitalter zu überleben. Es war
ein grosser Panter mit grünen Augen und einem Kettenhalsband.
„Radchar ist mit mir einer Meinung.“
grinste sie Phönix an.
„Derrrrr ist
immerrrrr mit dirrrrr einerrrrr Meinung.“
Ist er nicht und nun hör auf das R zu rollen und komm.
Phönix und Radchar folgten Nikita. Sie hatte keine Probleme das
Anwessen zu betretten, den Thomas hatte alles immer noch sehr Einladendt weit
geöffnet. Sie schritt die grosse Steintreppe hinauf. Noch wärend sie ging
aktivierte sie ihre Transformatoren. Das Schutzschild funtionierte nur mit
halber Kraft doch das würde aussreichen. Als sie durch die Tür tratt grif sie
schon eine Wache an. Nikita packte seinen Kopf riess ihn brutal herum. Sein
Genick knacke und er sank tod zu Boden. Wenn sie wollte, war sie eine eiskalte
Killerin.
Sie packte seine Pistole und zielte auf den Wachmann auf der
Treppe. Sie traff ihn ins Bein. Er sank ebenfalls zusammen und Nikita kamm
ungehindert an ihm vorbei. Phönix hatte sich die zweite Wache vor genommen. Ein
Tritt in den Magen und ein Schlag mit der Handkante auf die Schulter und auch
der war erledigt. Radchar lief vor weg und griff den nächsten der ihm entgegen
kam an. Der Panter stürze sich auf den laut aufschreienden Mann. Nikita packte
ihn am Kragen.
„Wenn du mir sagst was ich wissen will, dann wird er dich nicht
töten also überlege gut was du antwortest wenn ich dich jetzt frage,
verstanden?“
Er nickte ängstlich den Blick auf Reisszähne des Tieres gerichtet.
„Wo ist Thomas?“
„I...im Keller!“
stotterte er leise. Nikita schlug ihm den Kolben ihrer Waffe ins
Gesicht und wand sich Phönix zu nach dem sie sich vergewissert hatte das die
Wache bewusstlos war.
„Wo ist der Zugang?“
Phönix konzentrierte sich auf seine Sensoren und tastete das Haus
ab.
„Hier
entlang!“
Knight sass in der Ecke zusammen gekauert den Kopf auf die Hände
gestützt und grübelte vor sich hin. Er wusste nicht was er tun sollte. Er war
alle möglichkeiten durch gegangen. Doch nichts half ihm weiter. Er wusste nicht
wie er sich und seine Söhne retten konnte. Wäre Nikita nicht schwer verletzt
gewessen hätte er sie zur Hilfe gerufen.
Die Tür wurde aufgeschlosssen und Cat tratt herein.
„Los komm!“
Sie versuchte verzweifelt ihren Tonfall barsch klingen zu lassen,
doch es funtionierte nicht so wie sie das wollte. Knight erhob sich gemächlich
und beschloss alles auf eine Karte zu setzten.
„Na zu welchem Entschluss bist du gekommen?“
„Ich wüsste nicht das wir über etwas geredet haben, wo ich einen
Entschluss hätte fällen müssen?!“
Knight lachte spötisch auf.
„Was glaubst du eigentlich was passiert wenn Thomas meine
Vergangeheit tötet?“
Verständnislos blickte sie ihn an.
„Dann verschwindest du. Weil es nie eine Nikita Knight gegeben
hat. Ohne sie bist du nicht mehr exestent.“
„Ich....ich glaube ihnen nicht. Sie bluffen!“
Knight zuckte gleichgültig mit den Achseln.
„Vielleicht, vielleicht aber auch nicht!“
Er ging voraus und Cat folgte ihm.
Kevin, zwar entkräftet aber immer noch wild entschlossen an der
jetzten Situation etwas zu ändern, riss an den Fesseln und stemmte sich mit
aller Gewalt dagegen.
Sebastian und er waren betäubt und wieder gefesselt worden. Dann
hatte man Knights Söhne herein gebracht und sie ebenfalls an die Wände
gefesselt. Scott und Marco hangen, angesichts ihrer schweren Verletzungen, so
zimmlich in den Seilen. Kevins Zorn war durch ihren erbärmlichen Zustand nur
noch gewachsen. Thomas stand mitten im Raum und hilt eine gross kalibrige Waffe
in der Hand. Michael Knight lag gefesselt, auf dem Tisch der sich in der Mitte
befand. Er war eben so erbärmlich zu gerichtet.
Er beachtete Kevin gar nicht. Es schien ihm alles egal zu sein.
Die Tür schwang auf und Cat führte Knight herein.
„Reden wir.“
verlangte Thomas ohne umschweife.
„Worüber den? Gibt es für uns wirklich noch etwas zu bereden?“
Knight klang gleichgültig. Cat löste seine Handschellen während
Thomas mit seiner Waffe auf Michael zielte.
Einen Schritt und wir beenden das ganze gleich.
Knight gab ein Knurren von sich, blieb aber ruhig. Cat war fertig
und stehlte sich an den Rand des Raumes. Thomas liess seinen Blick schweifen
und lächelte dabei versonnen.
„Warum?“
fragte Robert nun.
„Warum tun Sie das?!“
„Weil ich euch hasse. Du bist auf eine gute Schule gegangen nicht
wahr? Du hattest immer genug Geld und genug zu Essen. Du mustest nicht von der
Hand in den Mund leben. Und das alles nur weil ihm etwas geschenkt wurde, was
meinem Vater gehört hätte. Michael Knight ist doch nur ein billiger Ersatz zu
meinem Vater. Ihm hätte all das gehören sollen was nun ihm gehört.“
Hasserfühlt drückte er Michael die Pistole an den Kopf.
„Sie wissen nicht wovon Sie reden! Sie wissen genau das Garthe
wahnsinnig ist. Genau wie Sie!“
flüsterte Michael.
„Genies werden immer verkannt!“
säuselte Thomas. Dann wand er sich wieder Knight zu.
„Ihr habt mich nie respektiert. Mir hätte die Knight Foundation
gehören sollen!“
Ein kaltes Lächeln huschte über sein Gesicht.
„Und jetzt wird sie auch mir gehören. Genau wie deine Tochter. Sie
wird überleben. Sie hat etwas eingepflanzt bekommen was ihr verschwinden
verhindern wird.“
Thomas leckte sich über die Lippen.
„Und dann werde ich es ihr richtig besorgen. Deiner süssen,
kleinen, Tochter!“
Knight stehmte sich gegen die Ketten.
„Du verdammtes Schwein!“
schrie er. Sein Gesicht war zu einer Fratze verzerrt. Thomas
gluckste und begann dann zu lachen.
„Vielleicht bleibe ich wirklich bei dir.“
Alle Köpfe fuhren rum. Im Eingang standt Nikita. Gemächlich
schlenderte sie auf Thomas zu. Sie hatte den Blick einer bereitwilligen Sklavin
aufgesetzt und sah beschämt zu Boden.
„Natürlich nur wenn du es wünschst?!“
Sie stand direkt vor ihm und es wäre kein Problem gewessen ihm das
Knie in den Magen zu rammen, doch er war noch zu nahe an Michael. Thomas der
überrascht war über diesen Auftritt, lächelte nun erstaundt.
„Wenn ich es wünsche? Sicher!“
„Nein Nikki!“
schrie Jugin.
Nikita setzte sich auf den Tisch.
„Wie schön. Ich würde wirklich bei dir bleiben aber.......“
„Aber was?“
Thomas klang erschrocken. Panik war in seinen Augen zu sehen.
„......aber nur wenn du meine Familie leben lässt.“
„Warum....warum sollte ich das tun?“
Seine Stimme klang zögerlich.
„Weil du dafür mich bekommst.“
Sie zog ihr Top aus und enthüllte ihren BH in den zwei sehr
ansehnliche Brüste steckten.
„Mit allem was du hier siehst.“
fügte sie noch hinzu. Sie liess das Top fallen und fur Thomas
unter das Hemd. Mit ihren weichen Fingernägeln fuhr sie über seine Haut. Sie
riess sein Hemd auf und strich mit der Zungenspitze über seine Brust.
„Ich habe noch nie einen Mann gesehen der männlicher ist als du,
Thomas Bishop.“
säuselte sie. Thomas Gesicht zeigte einen sehr siegessicheren
Ausblick. Er fuhr ihr durch die Haare und küsste sie dann grob. Nikita
unterdrückte das würgegefühl und versuchte seinen Kuss zu erwiedern. Er löste
sich wieder von ihr.
„Und was ist mit denen dort?“
Thomas zeigte auf Kevin und Sebastian die fassungslos verfolgten
was sie dort abspielte. Nikita warf beiden einen flüchtigen Blick zu.
„Nikki!“
murrmelte Sebastian schwach. Nikita blickte weg.
„Egal sind sie mir nicht, aber wenn du willst werde ich sie
vergessen, hauptsache du lässt sie alle am leben.
Oh nein sie werden versuchen dich wieder zu bekommen. Wenn sie tot
sind ist mir das lieber.“
„Das werden sie nicht tun. Sie haben viel zu viel angst das du
micht töten könntest. Ich begebe mich in deine Hand, wenn sie dafür weiter
leben.“
„Nein, tu es nicht!“
rief Knight verzweifelt.
„Was ist wenn ich es nicht tue? In meiner Hand bist du sowieso.
Also warum sollte ich auf dich hören?“
„Weil du sonst genau in dem Augenblick sterben wirst in dem du
Michael tötest.“
Thomas wirbelte herum. Nick stand mit Garthe auf der Schwelle. Cat
sah unsicher von Thomas zu Nick. Nicks Waffe war genau auf Garthes Kopf
gerichtet.
„Tot wird er dich nicht mehr zeugen können!“
Spott schwang in Nicks Stimme mit. Thomas stand ganz still und
blickte Garthe und Nick an. Nikita nutzte die Gelegenheit und tratt Thomas mit
aller Kraft ins Kreuz. Stöhnend ging er zu Boden. Seine Waffe segelte durch die
Luft und landete vor Cats Füssen. Noch bevor die dannach greiffen konnte, hilt
Phönix Hologramm das scheinbar aus dem Nichts aufgetauch war die Waffe in der
Hand. Er tratt auf Thomas zu und hilt die Waffe auf ihn gerichtet.
„Liegen
bleiben!“
zischte er. Thomas rührte sich nicht. Sein Selbsterhaltungstrieb
war viel zu gross. Cat hingen kannte so etwas nicht. Sie sprang auf Nikita zu
und holte mit der Handkante aus. Nikita riess die Arme hoch um ihr Gesicht zu
schützen. Cat traff ihren Comling und Phönixs verschwandt. Ohne Nikitas
Comlingverbindung konnte er kein Hologramm von sich erzeugen. Die Waffe fiel zu
Boden. Cat achtete nicht auf Thomas und tratt nach Nikita. Die sprang auf die
Füsse und blockte den Schlag ab. Es war ein Kampf den keine der Beiden gewinnen
konnte.
Nick befand sich nun in einer sehr schwierigen Lage. Er musste
Garthe in schacht halten, konnte aber dadurch Nikita nicht helfen. Thomas robte
auf die Waffe zu und sprang als er sie hatte mit ihr auf die Füsse.
„Schluss jetzt!“
schrie er. Cat hilt sofort inne. Nikita keuchte, ihr
Gesundheitszustand machte ihr ernstlich zu schaffen. Thomas richtete seine
Waffe wieder auf Michael und drehte den Kopf zu Nick.
„Lass ihn los!“
Nick sah zu Michael der den Kopf schüttelte und etwas zu sagen
versuchte, was jedoch mit den geschwollenen Lippen unmöglich schien.
„Nein!“
erklärte Nick. Er drückte Garthe die Waffe noch etwas fester an
die Schläfe.
„Wenn Michael stirbt, stirbt er auch!“
„Das wagst du nicht!“
keuchte Thomas, der sich bewusst wurde das es Nick ernst meinte.
„Doch Thomas, er tut es. Du weisst doch was das heisst? Es wird
ein Riess in der Zeit enstehen und alles wird ins Chaos stürzen, aber das ist
ja auch schon egal.“
Nikita hatte sich Thomas wieder genähert.
„Alle werden sterben. Nicht nur wir. Und du wirst nie exestieren!“
„Halt deine Klappe!“
Thomas holte mit der freien Hand aus und verpasste Nikita einen
schalende Ohrfeige. Nikita wischte das Blut von der aufgeplatzten Lippe und
wandt sich an Cat.
„Auch du wirst sterben! Aber Thomas hätte dich ohne hin
umgebracht. Er kann dich nämlich wenn das hier vorbei ist nicht mehr
gebrauchen.“
Gehetzt sah Cat zu Thomas. In ihrem Kopf überschlug sich alles.
Dann platzten aufeinmal alle Erinnerungen über sie herein die Thomas hatte
versucht zu unterdrücken. Sie wusste wer sie war und was ihre Aufgabe war. Sie
drehte sich um und sah wie Thomas seine Waffe entlud.
„Dann sterben wir halt alle!“
grinste er böse. Was nun passierte, ging rassend schnell. Thomas
schoss.....und Cat machte einen pantersatz auf Michael zu. Drei Schüsse vielen
und sie traffen alle Cats Rücken. Nikita hatte ihre Waffe gezogen und schoss.
Thomas sank mit einer starkblutenden Wunde auf der Stirn zu Boden.
Dann herschte absolute stille.
Erst das keuchen Cats riess Nick und Nikita aus ihrer Starre. Nick
versetzte Garthe einen Stoss so das der zu Boden ging und half dann Nikita Cat
von Michaels Brust zu heben. Michael war nicht verletzt worden doch ob Cat es
schaffen würde, war zweifelhaft.
„Hab....ich..es.....ge..schafft?“
stammelte sie leise. Nick bejahte es.
„Er lebt, mach dir keine Sorgen.“
Vorsichtig tupfte er das Blut vom ihrem Mundwinkel.
„Auftrag.....ausge....führt.....“
murmelte Cat leise und schloss die Augen um sie nie wieder zu
öffnen. Nick betete sie vorsichtig auf dem Boden. Dann sprang er auf und tratt
auf Michael zu um ihn von den Ketten zu befreihen. Nikita humpelte zu ihrem
Vater hinüber und zielte mit dem Laser den sie bei sich trug auf seine Fesseln.
„Kannst du mir mal sagen, warum ich euch Männer immer retten
muss?“
keuchte sie. Knight lächelte gequält.
„Immer?“
„Ja....immer....“
Knight war frei und Nikita sank ihm in die Arme. Ihre Wunden waren
wieder aufgerissen durch den Kampf mit Cat und sie fühlte sich gar nicht gut.
Sie wankte am Rande der Bewusstlosigkeit lang. Ihr Vater stütze sie sanft und
liess sie zu Boden gleiten.
„Es ist vorbei. Ruh dich aus.“
Nikita nickte kaum merklich und versank in der schwärze ihres
Geistes. Knight überprüfte den Zustand seinerTochter und wandt sich dann ab zu
seinen Söhnen. Er löste einen nach dem anderen und befreite dann auch Kevin und
Sebastian. Kaum das sie los waren, sanken sie erschöpft auf die Knie. Besondere
vorsicht musste er bei Scott und Marco wallten lassen.
Michael hatte sich auf die Füsse gerappelt. Er wankte noch ein
wenig, aber er stand. Langsam humpelte er, von Nick gestütz, auf Garthe zu der
neben seinem toten Sohn sass.
„Ich würde.....sagen, diese...Runde geht wieder....an mich!“
krächzte Michael. Er bemühte sich gar nicht den Spott aus seiner
Stimme heraus zu halten.
„Irgendwann Knight, wirst du sterben und zwar durch meine Hand!“
drohte Garthe wütend.
„Auch du wirst nicht ewig leben!“
„Zumindest....hab ich vor...dich zu überleben.....“
„Das wird dir nicht gelingen! Du kannst ohne mich gar nicht leben!
Ohne mich bist du nur die Illusion eines alten Mannes.“
„Oh nein Garthe.....ich bin das was....Willton
Knight.....wollte....du hingegen bist ein....schwarzes Gegenstück
dieses....Traumes.....“
Garthe schnaubte verätlich.
„Träume! Sie sind das was dich so kleinkariert denken lassen.“
Über Michael Gesicht zog sich ein Lächeln.
„Der einzige von uns....beiden, der.....den anderen
braucht.....das bist du.....du bist der jenige.....der Kleinkariert denk.“
Erschöpft liess sich Michael auf die Tischkannte sinken. Nick
reichte Michael seine Waffe damit der Garthe in schach halten konnte.
„Doch dieses mal......ist der Kampf......endlich zu......ende!“
flüsterte Michael. Garthe sah zum ersten mal ein das er nicht
gewinnen konnte. Und das er auch nicht gewinnen würde. Was nun zurück blieb war
ein gebrochener alter Mann dem nichts blieb als sein Wunsch die Leere in seiner
Seele endlich aufzufüllen.
Familienbande
Nach dem Marco, Nikita und Scott sich auf der Krankenstation unter
Jeffs Aufsicht befanden, Michael und die anderen Jungs von Jeff versorgt waren,
blieb eigentlich nur noch die instandsetzung
der Villa Willton Knights und der Autos. April beschloss das grosse Haus
einem Waisenhaus zur verfügung zu stehlen. Darauf ihn bekamm sie bergeweise
Briefe mit Bildern von den Kindern.
Michael war recht schnell wieder auf den Beinen. Seine Wunden auf
dem Rücken und der Brust, hatte Knight mit dem Medizinischenlaser verschwinden
lassen. Nun fühlte er sich schon wieder recht gut.
Thomas Leiche war zur überführung in die Zukunft fertig gemacht
und von dem Sicherheitsdienst der Knight/Phönix Foundation bereits abgeholt
worden.
Michaels Söhne waren ebenso schell wieder auf den Füssen und
kümmerten sich um ihre Wagen. Einer nach dem anderen schimpfte da vor sich hin,
das er sich von Thomas hatte austricksen lassen. Auch KITT war froh Michael
wieder bei sich zu wissen.
„Sie glauben
gar nicht was es für ein schreckliches Gefühl war, zwar anwesend zu sein und
ihre Schmerzen zu spüren, aber nichts unternehmen zu können.“
klagte KITT. Michael lächelte.
„Schon gut KITT. Du musst dich nicht schuldig fühlen. Es ist
vorbei und wir können endlich aufatmen.“
„Hoffentlich.
Langsam wird es langweillig von Garthe oder desen Nachkommen verfolgt zu
werden.“
„Ja.“
seufzte Michael.
„Ich weiss was du meinst.“
Michael, der sich im Fahrersitz zurück gelehnt hatte um das warme
Kribbeln und Leuchten von KITTs Anwesenheit zu geniessen. Er sah auf als Jugin
ganz schrecklich anfing zu jammern.
„Auiuuua......neiiinnnn........auuuuuuuuuu!“
Knight sass an einem Tisch, mit Handschuhen und einer
Spezialbrille bestückt in der Hand eine Pinzette und vor sich Jugins Arm.
„Nun halt doch still. Dann tut es auch nicht weh!“
erklärte Knight. Er versuchte die Spliter die sich in die Haut um
die Transformatoren herum gebort hatten, vorsichtig zu entfernen. Das jedoch
erwiess sich als nicht ganz so einfach wie Knight sich das vorgestehlt hatte.
„Du hast leicht reden. Es sind ja auch nicht deine Transformatoren
die repariert werden müssen.“
knurrte Jugin. Knight seufzte leicht.
„Na gut dann repariere ich sie zuhause. So wie es aussieht muss
ich bei dir, Charly, Marc und Rick sowieso alles rund um erneuern.“
Er wickelte den Transformator in einen stirilen Verband der Jugin
vor einer Entzündung schützen sollte. Dann erhob er sich und packte den
Arztkoffer wieder zusammen.
„Wo du grade auf Marc und Nikki zusprechen kommst. Hier sind sie.“
grinste Jeff der die beiden in die Halle begleitet hatte. Knight
lief auf seine Tochter zu und drückte sie an sich. Nikita erwiderte seine
Umarmung und rieb ihr Gesicht an seinem Pulli.
„Na wie geht es dir Prinzessin?“
meinte er sanft.
„Schon besser.“
Marco tratt neben seinen Vater. Der legte ihm vorsichtig die Hand
auf die Schulter.
„Und dir Max?“
Über Marcos Gesicht glitt ein lächeln. Sein Vater hatte einmal
angefangen ihn und Rickardo mit Max und Moritz zu rufen, da sie auch nur Unsinn
im Kopf hatten.
„Auch schon besser.“
„Na, sonst hätte ich euch beide auch nicht von der Krankenstation
entlassen.“
meinte Jeff. April stand bei ihm und lächelte nun ebenfalls. Jeff
hatte sich höchst persöhnlich um Marco, Nikita und Scott gekümmert. Knight war
auch immer wieder da gewessen und hatte Jeff mit Informationen und Material
versorgt um die drei richtig zu behandeln.
Nick war fast gar nicht von Scotts Seite gewichen. Auch wenn es
ihn scheinbar sehr kalt gelassen hatte, das Scott sein Sohn war, bemerkte man
nun das er sich grosse Sorgen machte.
Nun war auch Scott wieder auf den Beinen. Er war noch etwas blass,
und hatte einen Verband um den Kopf, doch er hilt sich wacker auf den Beinen.
Michael vermutete das Scott das nur für Nick tat. Der hatte seinen Sohn auch
gleich auf einen Stuhl verfrachtet und ihm befohlen sich nicht zu rühren. Zwar
stand ihm der Widerwillen ins Gesicht geschrieben, doch Scott blieb sitzen.
Bonnie schmiegte sich an Michael und betrachtete das Bild der
glücklichen Familie das sich ihnen bot. Knight lachte und scherzte mit seinen
Kindern und ein Bruder nach den anderen liess es sich nicht nehmen die kleine
Schwester zu drücken und Marco auf die Schulter zu klopfen.
„Mich würden da noch ein paar Dinge interessieren!“
unterbrach Nick das fröhliche treiben. Knight sah auf.
„Und was?“
Warum haben wir eigentlich den Fly-Mode eingebaut? Und was wird aus
Cats Leiche? Wo ist Bonnie?
Knight grinste leicht.
„Den Fly-Mode habt ihr bekommen für euer nächstes Abenteuer. Glaub
mir ihr werdet ihn gebrauchen können. Cats Leiche wird verschwinden. Es soll
keiner wissen das von Nikki ein Klon exestiert hat. Das wirft zu viele Fragen
auf. Und Bonnie.....“
Ein schalkenhaftes Grinsen legte sich auf Knights Gesicht.
„Wolf komm mal bitte.“
Knights schwarzer Trans-Am sprang an und näherte sich ihm. Das
Scannerlicht huschte unruhig hin und her.
„Jaaaaa?“
fragte der Wagen gedehnt. Knight drehte sich um.
„Du kannst jetzt aussteigen!“
rief er dann. Sofort sprang die Tür auf und aus dem Innenraum
tauchte die Bonnie Barstow der Zukunft auf.
„Endlich! Ich dachte schon du wolltest mich hier drin versauern
lassen.“
Sie schlenderte auf ihn zu und umarmte ihn dann.
„Verdient hättest du es. So wie du mit mir Katz und Maus gespielt
hast.“
„Och, hat mein Brumbär heute keinen Sinn für Humor?“
lächelte sie. Knight schwieg und blickte zu seinen Söhnen. Alle
starrten sie Bonnie an. Auch Nikita wirkte sehr unsicher. Bonnie blickte
ebenfalls zu ihren Jungs. Sie lösste sich von ihrem Mann und tratt auf sie zu.
Vor ihr stand als erstes Jugin. Verlegen blickte der zu Boden.
„Mom......“
Mehr brachte er nicht über die Lippen. Bonnie schlang ihre Arme um
ihn und zog ihn an sich. Glücklich liess sich Jugin in ihre Arme fallen. Ausser
Robert kamen alle näher und betrachteten beinahe neugierig ihre Mutter. Die
nahm jeden einzelnen in den Arm und drückte ihn. Als letztes war Nikita dran.
Vorsichtig fuhr sie ihrer Tochter durchs Haar.
„Michael hat mir viel von euch erzählt. Und auch sehr viel von
dir. Als ich verschwandt warst du ja noch ein Baby. Ich wünschte ich könnte die
Zeit zurück drehen und diese 17 Jahre ungeschehen machen.“
Nikita schwieg. Dann verkroch sie sich in die Arme ihrer Mutter.
Über Knights Gesicht glit ein zufriedenes lächeln. Sebastian tratt neben ihn.
„Ich würde sagen, du hast es mal wieder geschafft.“
„Was?“
Überrascht sah Knight auf.
„Du hast es geschaft mal wieder die Regeln zu ändern.“
„Das sagtest du schon Basti.“
grinste Knight.
„Man kann es dir gar nicht oft genug unter die Nase reiben,
Micky!“
feixte Sebastian.
Ganz vorsichtig schritt Robert hinüber zu seiner Mutter. Sie löste
sich von Nikita und sah zu ihm auf. Erst streckte sie ihre Hand aus, doch
Robert wich zurück. Schweren Herzens lies Bonnie ihn. Jugin versuchte die etwas
bedrückte Stimmung zu lockern.
„Sag mal Nikki, hättest du dich wiklich für uns geopfert?“
Alle Aufmerksamkeit lag auf ihr. Nikita blickte einen nach dem
anderen an.
„Bin ich wahnsinnig? Ich opfere mich doch nicht für euch! Da kann
ich ja gleich freiwillig in die Hölle gehen. Ich wäre euch alle auf einen
Schlag los geworden! Was kann es besseres geben?!“
Leises Kichern schwebte durch die Halle. Jeder wusste das Nikita
sich sehr wohl geopfert hätte, nur um ihre Familie in Freiheit zu wissen.
Knight schlang seine Arme um Nikita.
„Ich bin jedenfalls froh das euch nichts passiert ist. Vor allem
das, dass vor dem Prince Palace so gut ausgegangen ist.“
Robert rieb sich den Kopf. Zwar schmerzte die Stehle nicht mehr,
doch ein Pflaster errinerte ihn noch sehr wohl an die Flasche.
„Naja wie man es nimmt Dad. Was ist eigentlich mit Nikki passiert,
nach dem Jimmy Jugin und mich mitgenommen hatte?“
„Naja Jimmy wollte mich erschiessen. Wozu er nicht kamm, da ein
schwarzer Panter mich rettete. Aber mich würde interessieren Dad woher du das
mit dem Prince Place weisst!“
erklärte seine kleine Schwester.
„Da Radchar dich rettete! Und Ich wusste es durch Wolf er hat dort
Wache gestanden!“
berichtigte Knight seine Tochter.
„Oh Dad, da bin ich mir noch nicht so sicher. Weisst du dieser
Panter hatte etwas sehr merkwürdiges an sich.“
„Ach und was?“
Nick meinte zu sehen wie Knights nervosität stieg.
„Er hatte nicht Radchars Kettenhalsband und auch keine grünen
Augen. Er hatte ganz blaue Augen und einen Ohring am linken Ohr hängen. Und
komischer weise sah der genau so aus wie deiner Dad.“
„Tja......vielleicht eine Täuschung.“
Nikita betrachtete ihren Vater. Der grinste über das ganze
Gesicht.
„Willst du mir unterstehlen das ich der Panter war?“
„Ja so könnte man es ausdrücken. Du scheinst ein Geheimnis vor uns
zu haben! Könnnte es sein das du dich in einen Panter verwandeln kannst?“
„Ich?! Ein Panter? Nikki deine Fantasie spielt dir einen Streich!“
Seine Frau schmiegte sich an ihn.
„Ich wüsste es, wenn er sich in einen Panter verwandeln könnte.“
lächelte sie.
„Ich weiss nicht ob er es überhaupt jemandem erzählen würde.“
murrmelte Nikita.
„Ich würde es niemandem erzählen.“
Knight sah hinauf zur Decke.
„Dann wird dieses Rätsel wohl ungeklärt bleiben. Nur die Sterne
wissen was in der Nacht wirklich passierte.“
sinnerte er. Nikita tippte ihm auf die Brust.
„Ich krieg das raus Dad!“
„Das will ich doch wohl hoffen. Du bist nicht um sonst meine
Tochter.“
Jetzt wo die beiden vor einander standen und sich gegenseitig
musterten, konnte man die ähnlichkeit erkennen. Die gleichen Augen, die gleiche
Haltung und das gleiche verhalten. Ja sogar das Lächeln was die Lippen
umspielte schien gleich zu sein.
„Der Phönix und seine Tochter.“
dachte Nick.
„Ich würde gerne noch eine Erklärung haben.“
meinte Knight dann.
„Wofür?“
fragte Nikki.
„Für das hier.“
Knight griff unter Nikitas Jacke die auf Phönix Motorhaube lag.
Zum vorschein kam Michael Longs alte Dienstwaffe.
„Warum hast du sie?“
Nikita nahm sie an sich.
„Sie brauchte jemanden der sie erbt. Und wer könnte besser sein
als Michael Longs Tochter?“
grinste sie.
„Michael Long ist tod!“
Kälte klang in Knights Stimme mit.
„Aber seine Tochter lebt. Und warum sollte sie nicht dort weiter
machen, wo er aufhörte?“
„Bist du sicher das er aufhörte? Oder setzte nicht nur ein anderer
seine Arbeit fort?“
„Seine Arbeit wurde fortgesetzt, doch meinst du nicht das er stolz
wäre zu wissen das sich jemand wieder an den Grundsatz hält?“
„Es kommt darauf an wie die Person den Grundsatz versteht.“
Herausforderung blitze in den meerblauen Augen des FLAG-Leiters
auf.
„Ich verstehe ihn so wie du ihn einst verstanden hast. Auch ich
bin ein Einzelgänger so wie du und wie Michael Long.“
Knight blickte zu Boden.
„Du bist mir sehr ähnlich geworden und manchesmal habe ich das
bedauert. Aber so sehr ich auch versucht habe dir einen anderen Weg zu zeigen,
um so mehr hast du dich mir angepasst. Deswegen war ich auch so wütend als ich
sah das Phönix nun dein Wagen war. Ich habe dich in den letzten 2 Monaten sehr
ungerecht behandelt. Weil ich dachte das es falsch ist dich ins FLAG-Programm
mit ein zubeziehen. Jetzt denke ich das es gut so ist.“
„Dann verstehen wir uns ja.“
lächelte seine Tochter.
„Ja ich denke schon.“
„Nikita hilt ihm die Hand hin.“
„Friede?“
Mit einem Lächeln schlug Knight ein.
„Friede!“
Michael musste sich an die Szene im Knight Jet errinern als er
seinen ersten Auftrag beendet hatte. Dort hatten er und Devon ebenfalls Frieden
geschlossen. Somit erschien es ihm sehr sinig das Nikita und ihr Vater nun
ebenfalls Frieden geschlossen hatten.
„Währe ja
auch noch schöner wenn ihr beide mit eurem Streit weiter macht. Die letzten
Wochen haben mir gereicht!“
grollte Phönix.
„Du musst grade mekern!“
rief Nikki.
„Ja
schliesslich war es mein Lenkrad was du mit Schlägen maltretiert hast“!
Nikita lachte. Ihre Mutter stimmte mit ein.
„Schön das alles wieder seinen gang geht. Und das alles so gut aus
gegangen ist. Ich hatte schon befürchtet das euch nicht mehr zu helfen ist als
ich hier ankam.“
erklärte sie. Etwas veränderte sich in Nicks Gesicht.
„Bonnie, bist du A Friend?“
fragte Nick und blickte Knights Frau herausfordernt an. Die
grinste.
„Ich habe mich schon gefragt wann du darauf kommst. Ja ich war A
Friend.“
„Dann hast du versucht uns zu warnen? Was hatte die letzte
Nachricht zu bedeuten?“
Bonnie Knight liess ihren Blick zu Nikita schweifen.
„Die einzige die sich richtig gedeutet hat, ist Nikki. Sie hat sie
nicht mal gelesen nd hat den richtigen Weg erkannt. Nur durch den Patt der
enstand nach dem du Garthe geholte hattest, konntet ihr Thomas aufhalten. Er
war zu sehr in das angebliche Vorbild was Garthe ihm lieferte, verliebt das er
an solche Nebensächlichkeiten nicht dachte.“
Knight grinste und auch Nikita lächelte.
„Alles in allem, haben wir doch diesen Fall trotz einiger
Schwierigkeiten gut zu ende geführt.“
„Wohl war Töchterchen, aber jetzt müssen wir aufbrechen. Es wartet
noch eine Menge Arbeit auf mich.“
Knight wandt sich seinen Söhnen zu.
„Also wenn ich bitten darf meine Herren, wir müssen los.“
„Och schon????“
„Warum den?“
„Wir wollen aber noch bleiben......“
„Nix da! Ab in eure Wagen.“
Widerwillg kamen alle der Aufforderung nach. Sie schlurften zu
ihren Wagen und stiegen ein. Alle bis auf Nikita.
„Phönix ist zwar noch nicht repariert, aber durch eine grosse
Zeitspirale kommt ihr schon.“
meinte Knight. Nikita lächelte.
„Tja schön Dad, aber ich bleib hier.“
Alles schien still zu stehen.
„Wie bitte?“
rief Robert.
„Das ist doch nicht dein Ernst!“
Jugin musterte sie erschrocken.
„Oh doch! Ich bleibe!“
„Dad! Sag etwas!“
Knight schwieg einen Moment.
„Bist du dir sicher das du hier bleiben willst?“
„Ganz sicher.“
Leise vor sich hin brummelnt begann Knight auf und ab zu gehen.
Dann blieb er stehen und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Tja für ein paar Wochen geht das. Ich werde Phönix mit nehmen und
reparieren. Wenn ich damit fertig bin bring ich ihn dir. Bis dahin jedoch bist
du fast ohne Schutz, da die Transformatoren nur bedingt funktionieren. Das ist
der einzige Punkt der mich stört.“
„Ohne Schutz
ist sie nicht!“
grollte KARR und kam heran gefahren.
„Sowohl ich
als auch KITT werden auf sie aufpassen“.
„Ach das steht für dich einfach so fest? Vielleicht könntest du
mich auch mal fragen.“
maulte Nicholas.
„Aber Nick,
es ist doch logisch das wir Phönix vertretten müssen. Wer soll das den sonst
übernehmen?“
Alle hörten die verschlagenheit aus der Stimme KARRs heraus. Nick
sagte gar nichts und schmollte.
„Ja aber könnte sie nicht auch Männlichen Schutz gebrauchen?“
Jugin schob sich hinter Nikki.
„Sowas wie mich?!“
„Also du bist für diese Aufgabe absolut ungeeignet.“
erklärte Robert.
„Wenn jemand auf das Kücken aufpasst dann ich.“
„Du?“
riefen die Zwillinge.
„Du würdest doch deinen Kopf verlieren wenn er nicht angewachsen
wäre. Also machen wir das!“
„Wir müssen eine vernünftige Lösung finden!“
Charlie musste brüllen um gegen die Stimmen seiner Brüder
anzukommen die sich heftig stritten. Seufzend liess sich Nikita auf KARRs Haube
nieder.
„Er ist schlimm. Und mit sowas bin ich verwandt.“
„Sie haben
mein Mitgefühl!“
grinste KARR. Nikita strich über das Gelbe Scannerlicht. Kevin
fuhr ihr vorsichtig durchs Haar. Er war unbemerkt hinter sie getretten und
genoss es Nikki in seiner Nähe zu wissen.
„Ruuuuhhhhheee!“
Das war Knight. Augenblicklich wurde es still.
„Also meine Herren. Keiner von euch bleibt hier. Jugin, Charlie,
Marc und Rick mit euch hab ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen. Ihr seid
ohne Erlaubnis von mir und/oder Nick geflogen. Ausserdem habt ihr euch nicht
gemeldet. Ihr habt zwar am eigenen Leib erfahren wie sowas ausgehen kann, aber
ich denke mal das auch etwas Schreibtischarbeit sehr gut tun wird.“
„Alles nur das nicht!“
„Dad tu uns das nicht an!“
jammerten die Jungs. Knight wirkte zufrieden. Seine Frau schlang
sanft ihre Arme um ihn.
„Darf ich dich daran errinern das ein gewisser junger Mann, der
damals den Knight Two Thousend fuhr, sich immer wegen dieser Sache mit Devon
Miles dem Leiter der FLAG in den Haaren hatte. Wie hofft hatte er Devons rufe
ignoriert? Michael du warst mal genau so. Und hat Devon dich an den
Schreibtisch verbannt?“
Knight wurde rot.
„Ähm.....nein...ich meine....“
Die Gesichter der Jungs hellten sich auf.
„Mom, du must uns unbedingt mehr erzählen.“
Jugin zog sie mit zu Love.
„Auf dem Rückflug kannst du gleich damit anfangen.“
Sein Mutter lächelte sanft.
„Nun das machen wir später wenn euer Vater dabei ist, damit er
auch die Chance bekommt etwas dazu zu sagen.“
Knight verzog das Gesicht.
„Und dafür habe ich sie aus dem Tiefschlaf geholt.“
Er erntete lachen.
„Nun gut. Lästerei hin oder her, ihr werdet nicht auf Nikki aufpassen.“
„Genau das mache nämlich ich!“
Tucker verschränkte die Arme vor der Brust. Und versuche Knights
ernsten Gesichtsausdruck nach zu ahmen.
„Nix da! Wenn schon dann ich!“
fuhr Phil ihm in die Parade.
„Du Goldlöckchen? Ha, ha!“
„Nenn mich nicht Goldlöckchen!“
Jessie musste Phill am Kragen packen damit der nicht auf Tucker
los ging, der sich schon hinter Knight versteckt hatte und Phill eine lange
Nase drehte.
„Seid ihr den alle komplett durch geknallt? Lasst doch den
Blödsinn!“
flehte Jessie der Phill nicht mehr halten konnte. Sofort ging die
Dikusien der Knight-Geschwister von vorne los.
Michael, Bonnie, Nick, Jeff und April sahen erstaund das
Schauspiel mit an. Nikita erhob sich.
„KARR wie wäre es. Könntest du bitte?“
„Aber
sicher! Es wird mir ein Vergnügen sein.“
KARR klang schadenfroh. Nick hilt sich schon mal die Ohren zu und
wiess seine Freunde an es ihm gleich zu tun. Dann erklang ein hoher schriller
Pfiff. Alle schlugen sich die Hände an die Ohren und erst als es wirklich ruhig
war, wurde KARR still. Knight nahm die Hände von den Ohren.
So und nun seid ihr alle mal ruhig. Es kann jawohl nicht sein, das
sich alle aufeinmal darum reissen bei Nikki zu bleiben.
„Mit verlaub Dad, ich würde mir meinen “Beschützer“ schon gern
selber aus suchen.“
„Das ist dein gutes Recht!“
meinte Knight zustimmend. Nikita lehnte sich zurück in Kevins
Arme.
„Ich nehme Kevin. Und sobald du Sebastians Energiezellen wieder
aufgeladen hast kommt er her und Kevin geht. Somit habe ich immer einen
Männlichen Beschützer in meiner nähe.“
Über Knights Gesicht zog sich ein Sarkatisches Grinsen.
Wohl war Töchterchen aber das diese Beschützer gleichzeitig deine
Liebhaber sind, schmeckt mir irgendwie nicht.
„Oh Dad!“
stöhnte Jugin.
„Du bist doch nur sauer das du der letzte warst der davon erfahren
hat! Sieh es doch mal so. Keiner von uns hätte dich je auf deine Vergangenheit
angesprochen, da es uns nichts angeht. Du fragst uns ja schliesslich auch nicht
wann wir mit wem Sex hatten!“
Jugin grinste übers ganze Gesicht. Knight verschrenkte die Arme
von der Brust und lächelte hinterhältig.
„Das, mein Sohn brauch ich euch auch nicht fragen weil ich das
sowieso weiss.“
Schweigen. Erstaunen lag in den Gesichtern der Jungs.
„Du weisst das?“
„Woher?“
„Sam hast du etwa....?“
Knight kicherte.
„Ich wäre nicht euer Vater wenn ich darüber nicht bescheid wüsste.
Es gibt ein paar Anzeichen und Merkmale die auftretten wenn man Sex hatte. Zum
Beispiel summt Charlie dann immer Another Change vor sich hin.
Oder du Jugin, du träumst dann immer besonders heftig Nachts oder Tucker du
isst dann und nur dann immer Müsli zum Frühstück. Und wenn ihr so wie Robert
manchmal etwas im Wagen vergesst so wie dieses.....“
Knight fischte einen roten mit Spitzen besetzten BH aus seinem
Laborkittel.
„....ja dann kann ich mir das sehr einfach zusammen reimen. Tu mir
den gefallen und gib ihn dem Mädchen zurück, sonst fällt ihr ein Teil ihrer
Unterwäsche.“
meinte er nachdem er Robert den BH in die Hand gedrückt hatte.
Dann liess er seine Söhne stehen und schritt zu Wolf hinüber.
„Also wärt ihr dann soweit?! Ich möchte nach Hause.“
Mit sehr nachdenklichen Gesichtern schritten die Jungs zu ihren
Wagen. Sie mussten sich eingestehen das sie ihren Vater ziemlich unterschätzt
hatten. Und so langsam stehlte sich nun doch die Frage: Was wusste er noch
alles? Ihre Mutter hatte interessiert gelauscht.
„Ich hätte nicht gedacht das du die Jungs so gut unterkontrolle
hast. Michael ich bin beeindruckt.“
lobte sie ihn. Nikki lachte.
„Kontrolle? Warte mal was Berta dir zu erzählen hat und wie unser
zu Hause aussieht. Dann kannst du noch mal mit den Lobeshymnen anfangen.“
„Petze!“
murrte ihr Vater. Bonnie Knight lächelte.
„Du musst mir unbedingt mehr erzählen wenn du zurück bist.“
„Gerne! Ich kenne da ein nettes Caffee da können wir uns dann in
ruhe unterhalten. „
„Weiber!“
schnaubte Knight und schwang sich auf den Fahrersitz. Sebastian
fuhr Phönix der an Wolf geklinkt war. Dann heuelten alle Motoren gleichzeit auf
und es gab einen Knall. Ähnlich wie bei Nikitas Ankunft. Eine art blauer Tunnel
hatte sich geöffnet und nun entschwanden alle Autos dadurch. Nikki und Kevin
winkten noch. Dann schloss sich der Tunnel wieder. Alles schien wieder normal
bis auf Nikki und Kevin die übrig geblieben waren.
Michael blickte zu Nick. Er wischte sich verstohlen über die
Augen. Grade hatte er sich von Scott verabschieden müssen. Es war ihm nicht
grade leicht gefallen.
„Ich.......der Staub von so vielen Motoren ist einfach
schrecklich.“
murmelte er. Michael nickte verständnisvoll. Dann zog er Nikita an
sich.
„Kommst du mit zu uns oder willst du dich mit Kevin in einem Hotel
einquatieren?“
Sie sah zu Kevin auf.
„Was meinst du?“
„Wie wäre es mit einem 5 Sterne Hotel, einem Pool, Zimmerservice
und einer Massage?“
Nikki sah wieder zu Michael.
„Wartet nicht mit dem Essen auf uns. Es könnte länger dauern.“
Bonnie lächelte.
„Na dann viel Spass.“
„Den....“
meinte Kevin.
„......werden wir haben. Verlass dich drauf. Ich wünsch euch für
die nächsten Tage noch etwas Ruhe. Aber wir müssen jetzt.“
Kevin packte Nikki, nahm sie auf den Arm. Ein Blitz zuckte kurz
über ihre Körper und dann waren sie verschwunden.
„Komisch wenn ich nicht ganz genau wüsste, das dieses Abenteuer
kein Traum war, dann würde ich glatt weg behaupten das es doch einer war.“
grübelte Nicholas leise.
„Ja so kommt es einem vor. Aber die Gewebeproben Nikitas in meinem
Labor sagen das es alles wahr ist.“
fügte Jeff hinzu.
„Also ich weiss ganz genau das, dass alles wirklich geschehen ist.
Schliesslich habe ich ja auch ein Veilchen!“
murrte April. Jeff schloss sie in seine Arme.
„Och mein armer Schatz. Aber lass dir sagen das du das süsseste
Veilchen hast das ich je gesehen habe.“
„Wirklich?“
„Oh ja!“
„Ach du sagst das jetzt nur so.“
Während April und Jeff an fingen zu diskutiren zog Bonnie Michael
zu sich runter.
„Lass es uns Nikki und Kevin nach machen und hier verschwinden.
Ich möchte dich jetzt für ein paar Tage nur für mich.“
flüsterte sie. Michael wusste was sie damit meinte und war sofort
einverstanden. Sanft schob er sie zu KITTs Beifahrertür und schaffte es dann
ohne das April ihn bemerkte auf die andere Seite zu kommen. Erst als sie die
Tür klappen hörte fuhr sie herum.
„Michael? Michael! Moment mal es wartet noch arbeit auf dich!
Michael!“
Doch KITT hatte schon gedreht und verschwandt Richtung Ausgang.
Wütend stampfte sie mit dem Fuss auf. Da fiel ihr jedoch noch ein potenzielles
Opfer ein.
„Nick!“
Der war schon auf dem Weg zu KARRs Tür.
„Tut mir leid, aber Alex braucht auch mal wieder etwas Aufmerksamkeit.
Ausserdem bin ich ja ein freier Mitarbeiter der FLAG. Also machs gut!“
Nick und KARR verschwanden eben so. Zurück blieb eine April die
mal wieder davon überzeugt war, das Männer die unzuverlässigsten Wesen auf der
Welt waren.
Michael genoss es Bonnie ihm Arm zu halten und sie zu Küßen.
„Wohin
Michael“?
fragte KITT.
„Egal, fahr
einfach.“
brummelte er leise und versank dann wieder in die Arme seiner
Frau. Er war froh dieses Abenteuer wieder einmal lebend überstanden zu haben.
Er beschloss Bonnie so viel Zeit zu schenken wie möglich. Schliesslich hatte
sie es auch verdiennt. Ohne sie gäbe es weder ihn noch KITT und desen war sich
Michael Knight bewusst.
Wie hiess es?
Hinter jedem starken Mann steht eine starke Frau!
Bonnie Barstow war seine starke Frau. Sein Fels in der Brandung.
Seine Zukunft.
The End